Faszination Edelsteine – der Opal
Schon Plinius der Älter e, ein bedeutender Gelehrter aus dem antiken Rom, war ganz angetan von der wundervollen Wirkung und Ausstrahlung des Opals: „Denn ihm ist ein inneres Feuer zu eigen – er besitzt den purpurnen Funken des Amethystes, das Seegrün des Smaragdes und eine überhaupt unglaubliche Mischung des Lichts.“ Dieser Stein verzaubert mit seinem ganz besonderem Schimmer: dem leuchtenden Farbenspiel des Opalisierens...
Wie entsteht Opal eigentlich?
Opal gehört zu den wenigen amorphen Mineralien, er hat also keine Kristallstruktur. Neben seiner amorphen Gestalt weist der Opal noch einige zusätzliche Besonderheiten auf – denn betrachtet man ihn sich näher, stellt man fest, dass der Opal eigentlich aus winzigen Silica-Kügelchen besteht. Sind diese annähernd gleich groß und in der richtigen Anordnung vorhanden, so erzeugen Beugung und Interferenz das wundervolle Farbenspiel des Opalisierens.
Wo kommt Opal vor?
Der Opal kommt auf allen Kontinenten und sogar in der Antarktis vor. Die wichtigsten und bekanntesten Vorkommen des besonders begehrten Edelopals liegen in Australien. Mexiko ist berühmt für feine Feueropale und Matrixopale. Aus Brasilien kommen zum Teil sehr große Feueropale ohne Farbenspiel. Die Farbe ist zumeist gelb bis orange, gelegentlich werden aber auch orangerote Steine gefunden.
Die Farben des Opals
Die Bandbreite des Opals reicht von farblosen oder wasserklaren Exemplaren, die als Glas- oder Milchopal bezeichnet werden bis hin zu Opalen, die anthrazit, bernsteingelb, rot, braun und manchmal sogar schwarz erstrahlen.
Die Geschichte des Opals
Das Wort Opal stammt ursprünglich aus dem Lateinischen – „opalus“ bedeutet so viele wie ‚kostbarer Stein‘, es gibt aber auch eine Herleitung aus dem Sanskrit, die allerdings wissenschaftlich nicht belegt ist. Opale galten schon immer als sehr wertvolle Edelsteine, die teilweise sogar höher als Diamanten bewertet wurden. Kein Wunder also, dass Opale schon in der Antike und im alten Indien als ganz besondere Steine gehandelt wurden und beliebt wegen ihres positiven Effekts auf die menschliche Seele waren.
Die Wirkung des Opals
Der schimmernde Opal sorgt auf der körperlichen Ebene mit seiner positiven Wirkung automatisch für mehr Freude, mehr Harmonie und mehr Ausgeglichenheit. Er fördert unsere Sehkraft, wirkt ausgleichend bei sexuellen Störungen und stärkt den Verdauungstrakt: Die Speisen können schneller und besser verarbeitet werden, was auch den Stoffwechsel ankurbelt und die Pfunde purzeln lässt. Auf der psychischen Ebene wirkt der Opal harmonisierend, beruhigend und stimmungsaufhellend, daher kann er auch bei Niedergeschlagenheit und Gemütsschwankungen hilfreich sein. Und der schwarze Opal ist nicht nur aufgrund seiner Seltenheit ein äußerst wertvoller und begehrter Stein: Ihm werden auch geradezu mystische Kräfte nachgesagt, die unseren Geist in die Lage versetzen, viele Dinge klarer zu sehen – medial begabte Menschen werden durch den schwarzen Opal auch in ihrer Hellsichtigkeit unterstützt.
Der Opal entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Halschakra . Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Wassermann , Krebs , Schütze und Fische zugeordnet. Um lange Freude an Ihrem Schmuckstück zu haben, sollten Sie Opale niemals in die Sonne legen, da sie extrem schnell austrocknen, was zum schnellen Verblassen der Steine führt. Auch auf Säuren, Seifen, Make-up oder Parfüm reagieren Opale sehr empfindlich. Am besten werden Opale einmal im Monat mit Wasser besprüht. Zum Entladen einfach regelmäßig unter fließendem, lauwarmem Wasser abspülen und anschließend für einige Stunden mit einem Bergkristall aufladen! Opal-Ketten sollten einmal pro Monat über Nacht in einer Schale mit Hämatit Trommelsteinen entladen und mit einem Bergkristall aufgeladen werden.
Lernen Sie die Wet der Heilsteine kennen. Fragen einen spirituellen Berater, welcher Stein für Sie geeignet ist. » Jetzt Berater wählen