Der Topas – Edel und gleichzeitig erschwinglich
Kaum ein Stein ist so vielfältig einsetzbar wie der Topas: Kein Wunder also, dass dieser Edelstein mit seiner großen Vielfalt verzaubert und jede Menge Fans hat!
Obwohl der Topas zu den wertvollen Schmuckstein zählt und viele Ähnlichkeiten mit dem Diamanten aufweist, ist er weitaus erschwinglicher, da er relativ häufig vorkommt. Mit zwei Ausnahmen: Der blaue Topas, auch „Edel-Topas“ genannt, kommt in der Natur ebenso selten vor wie der orangefarbene Königstopas, der auch als „Imperial Topas“ bekannt ist.
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Wie entsteht Topas eigentlich?
Der Topas gehört zur Gruppe der Silikate, er entsteht wie viele andere Edelsteine auch aus Magma. Diese heiße Masse sickert in Gesteinszwischenräume und wird dort auf ungefähr 500°C abgekühlt. Die Temperatur ist der entscheidende Faktor zur Entstehung – denn ist sie höher, so entstehen härtere Mineralien wie etwa Zirkon und Diamant, ist sie niedriger, entstehen weichere Mineralien wie etwa Smaragd oder Aquamarin. Obwohl er die Mohshärte 8 besitzt, ist er leicht spaltbar, wodurch es schwer ist, den Topas zu bearbeiten.
Wo kommt Topas vor?
Der Topas findet sich in Afghanistan, Algerien, Myanmar und der Insel Honshū in Japan, er kommt in verschiedenen Regionen Nordamerikas und Mexikos vor, aber auch in Norwegen und Schweden, der Schweiz, Sri Lanka, Pakistan und Tschechien, und sogar in der östlichen Region der Antarktis wurden schon Topase gefunden.
Die Farben des Topas
Der Topas ist nicht zuletzt wegen seiner außergewöhnlichen Farbvielfalt so beliebt: Die Bandbreite reicht dabei von Weiß, Gelb, Orange und Rot bis hin zu Pink, Blau, Grün oder Violett – und manchmal erstrahlt der Topas sogar auch mehrfarbig. Aufgrund seiner umwerfenden Reinheit verfügt er über einen strahlenden Lüster, manche Topas-Steine können aus jeweils unterschiedlichen Betrachtungswinkeln sogar zweifarbig erscheinen.
Die Geschichte des Topas
Gerade der gelbe Topas ist auch als Schneckenstein, Schneckentopas oder Sächsischer Diamant bekannt – der ursprüngliche Namen geht der Legende nach jedoch auf den römischen Naturforscher Plinius den Älteren von der Insel Topazos zurück. Die Römer waren es auch, die den Topas dem Jupiter weihten. In späteren Zeiten war besonders das Vorkommen weingelber Kristalle im Schneckenstein des heutigen Vogtlands von großer Bedeutung – denn von dort stammen die geschliffenen Topase des Schmucks von August dem Starken und die legendären Steine in der englischen Königskrone.
Die Wirkung des Topas
Der Topas ist ein echter Ego-Booster, der unser Selbstbewusstsein stärkt, unser Gefühlsleben harmonisiert und unser Durchsetzungsvermögen auf ganz natürliche Art und Weise stärkt und beschwingt. Im Umgang mit anderen wirken wir charmant, zuvorkommend und aufgeschlossen, ohne dabei arrogant oder dominant zu erscheinen. Neue Projekte gelingen unter dem Einfluss des Topas oft geradezu spielerisch. Auf der körperlichen Ebene stärkt der Topas vor allem die Darmtätigkeit, er sorgt für eine gesunde Verdauung und regt die Bauchspeicheldrüse an. Auch auf die Nerven, vor allem die Geschmacksnerven, soll er einen ausgezeichneten Effekt haben.
Der Topas entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Solarplexus-Chakra . Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Jungfrau , Krebs , Stier und Waage zugeordnet. Der Topas sollte zweimal pro Monat unter fließendem Wasser entladen und über Nacht mit einem Bergkristall aufgeladen werden. Einige Steine verblassen oder kehren zur Ursprungsfarbe zurück, wenn sie zu starkem Licht ausgesetzt sind: Legen Sie die Edelsteine daher nie ins pralle Sonnenlicht! Ein oberflächenbehandelter Topas kann zudem nicht neu geschliffen oder poliert werden.
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