Faszination Edelsteine - der Rubin
Je klarer ein Rubin und je intensiver seine Farbe ist, umso wertvoller ist er auch. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit gilt der Rubin als echter Glücksstein – denn er symbolisiert nicht nur Liebe und Treue, sondern stärkt auch die Intuition, Kreativität und Vitalität. Rot wie die schönste Rose – der Rubin ist der Stein der Könige, Maharadschas und der Liebenden.
Wie entsteht der Rubin eigentlich?
Wie die meisten Edelsteine entsteht auch der Rubin in großer Tiefe – und zwar an Orten, an denen sich in großer Zahl Aluminium, Sauerstoff und Chrom finden. Durch sehr hohe Temperaturen und einen immensen Druck kommt es schließlich zu einer Schmelze, die mit der aufsteigenden Magmamasse in die kälteren Schichten nahe der Erdoberfläche gelangt. Nachdem diese heiße Masse abgekühlt ist, kristallisiert sich in der Korundstruktur der Rubin heraus.
Wo kommt der Rubin vor?
Die Fundgebiete des Rubins liegen in Afghanistan, Brasilien, China, Indien und Kenia. Zudem kommt er in Birma, Pakistan, Sri Lanka, Tansania und Thailand vor.
Die Farben des Rubins
Die wichtigste Eigenschaft eines Rubins ist seine Farbe, die von braunrot bis rosarot reichen kann. Am begehrtesten ist jedoch die sogenannte Taubenblutfarbe, ein reines Rot mit einem Stich ins bläuliche. Manche Rubine haben zudem einen wundervollen, glänzenden Schimmer, der auch als die ‚Seide des Rubins’ bezeichnet wird.
Die Geschichte des Rubins
In der Antike wurde dieser kostbare Edelstein besonders von den Griechen und Römern verehrt. Für sie war er die Mutter aller Edelsteine, das Blut der Erde. Er verkörperte das Leben und sollte die Liebe bewahren. Außerdem schrieb man ihm die Förderung sexueller Energien zu. Der Rubin galt als Symbol der Macht, Tapferkeit und Würde. Zudem sollte er seine Träger vor der Pest, anderen gefährlichen Krankheiten und sogar vor dem Teufel selbst bewahren. Rubin gilt seit außerdem als der Glücksstein der Liebe, denn er vereint die geistige Anziehungskraft in harmonischer Weise mit dem körperlichen Begehren. Und die berühmte Heilerin Hildegard von Bingen schrieb dem Rubin eine gute Heilwirkung bei Fieber und Kopfschmerzen zu.
Die Wirkung des Rubins
Der Rubin ist ein echter Energie-Booster, denn er kurbelt den Kreislauf an, erhöht so die Sauerstoffversorgung im Blut und beugt der Verkalkung der Gefäße vor – und das stärkt auch unser wichtigstes Organ, das Herz. Auch bei Potenzstörungen und Blockaden im sexuellen Bereich sorgt der Rubin für Abhilfe, für Frauen empfiehlt er sich zudem bei Menstruationsbeschwerden und den typischen Anzeichen der Wechseljahre. Auf der psychischen Ebene stärkt der Rubin nicht nur unsere Kreativität und Intuition, er hilft uns auch dabei, über Misserfolge schneller und besser wegzukommen – und dennoch weiterhin unsere Ziele nie aus den Augen zu verlieren.
Der Rubin entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Wurzelchakra . Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Widder , Jungfrau und Skorpion zugeordnet. Es empfiehlt sich, den Rubin mindestens zweimal im Monat unter fließendem lauwarmen Wasser zu reinigen oder ihn in einer trockenen Schale mit Hämatit-Trommelsteinen zu entladen. In einer Bergkristallgruppe kann er wieder aufgeladen werden. Alternativ spendet auch die Vormittags- oder Abendsonne genug neue Energie. Legen Sie den Stein dazu einfach für zwei Stunden an einen sonnigen Platz.
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