Faszination Edelsteine – Der Lapislazuli
Der große Feldherr Napoleon soll einen Lapislazuli als Schutzstein mit sich getragen haben. Und schon die legendäre ägyptische Herrscherin Kleopatra benutzte Lapislazuli, um ihre katzenartigen Augen noch zu unterstreichen. Heute erfreut sich der Lapislazuli vor allem als Freundschaftsamulett großer Beliebtheit. Erfahren Sie jetzt alles über den blauen Freundschaftsstein.
Wie entsteht der Lapislazuli eigentlich?
Der Lapislazuli entsteht tertiär bei einer Metamorphose von Kalk zu Marmor. Er besteht zum größten Teil aus Lasurit, enthält aber auch Pyrit, das goldfarben glänzt, sowie Calcit, Diopsid, Hauynit, Sodalith, Glimmer, Hornblende und weitere Mineralien.
Wo kommt der Lapislazuli vor?
Die Fundgebiete des Lapislazuli liegen in Russland, Chile, Birma, Kanada und Afghanistan.
Die Farben des Lapislazuli
Die Farbe von Lapislazuli erscheint in den unterschiedlichsten Blautönen, sie kann aber auch grün, rosa oder sogar rotbraun sein. Der jeweiligen Farbe entsprechend können Rückschlüsse auf das Herkunftsland gezogen werden. Während der afghanische Lapislazuli dunkelblau ist, sind Steine aus Tadschikistan marineblau, die am Baikalsee gefundenen Steine jedoch violettblau.
Die Geschichte des Lapislazuli
Ausgrabungen belegen, dass dieser mystische Stein voller Geheimnisse bereits 5.000 Jahre vor Christus zu Ketten und anderem Schmuck verarbeitet wurde. Er war der Schutzstein der alten Griechen und Römer. Die Indianer verehren den Lapislazuli noch bis heute als Himmelsstein, der ihnen Frieden, Weisheit und Liebe bringen soll. Bereits in der Antike wurde das Gestein pulverisiert und als Schminkfarbe genutzt. In der Malerei wurde Lapislazuli als ultramarinblaues Pigment bekannt. Sehr beliebt ist Lapislazuli auch in der Innenraumgestaltung als Wandvertäfelung.
Die Wirkung des Lapislazuli
Schon immer galt der Lapislazuli als Freundschaftsstein – kein Wunder also, dass er auch heute noch vor allem in diesem Bereich zum Einsatz kommt. Der Lapislazuli soll außerdem eine besondere Wirkung auf die Psyche haben: Denn er fördert nicht nur die Intuition und stärkt das Selbstbewusstsein schüchterner Menschen, sogar ausgemachte Choleriker beruhigen sich unter dem wohltuenden Einfluss von Lapislazuli wieder schneller. Zudem wird ihm nachgesagt, dass er Schwermut und Melancholie ausbalanciert, innere Blockaden löst und besonders belebend auf unsere Konzentrationsfähigkeit wirkt.
Auf der körperlichen Ebene lindert der Lapislazuli Beschwerden im Halsbereich – vor allem am Kehlkopf und an den Stimmbändern entfaltet der Stein dabei seine gesamte Wirkung. Aufgrund dieser ganz speziellen Eigenschaften wird der Lapislazuli daher auch besonders für Menschen empfohlen, die berufsbedingt auf ihre Stimme achten müssen, wie etwa Schauspieler, Sänger oder Sprecher.
Der Lapislazuli entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Halschakra. Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Schütze , Jungfrau und Waage zugeordnet. Der Effekt auf den Körper ist besonders gut, wenn man den Lapislazuli auf das Halschakra oder das Stirnchakra legt. Der Lapislazuli stärkt unser Selbstbewusstsein und sorgt dafür, dass auch schüchterne Menschen kontaktfreudiger werden und offener auf andere Menschen zugehen können.
Zudem steigert der Lapislazuli unsere Aufrichtigkeit, und weil er sich auch als stimmungsaufhellend erweist, ist er ideal bei energetischen Blockaden oder Ängsten. Als Stein der Freundschaft hilft er uns dabei, uns offen gegenüber unseren Freunden anzuvertrauen – und umgekehrt auch immer ein offenes Ohr für deren Anliegen zu haben.
Der Lapislazuli sollte einmal im Monat in einer trockenen Schale mit Hämatit-Trommelsteinen entladen werden. In der Vormittags- oder Abendsonne oder auch in einer Bergkristall-Gruppe wird er anschließend wieder aufgeladen.
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