Faszination Edelsteine – Der Rauchobsidian
Einer alten indianischen Sage nach steht der Rauchobsidian für Freiheit, Kraft, Mut und Tapferkeit. Mit der Apachenträne weichen Ängste, Stress und innere Unruhe, denn der Rauchobsidian schafft Platz für Heiterkeit, Optimismus und Lebensfreude. Außerdem wird dem Stein eine besondere spirituelle Wirkung nachgesagt, die unsere Inspiration, Intuition und hellsichtigen Fähigkeiten stärkt. Die mystische Apachenträne ist eng verbunden mit der Urbevölkerung Nordamerikas.
Wie entsteht Rauchobsidian eigentlich?
Beim Rauchobsidian handelt es sich um vulkanisches Glas, es entsteht durch das plötzliche Erstarren einer kieselsäurehaltigen Schmelze. Dabei trifft die Kälte von Wasser auf Lava mit extrem hohen Temperatur. Hierbei ist nicht nur die Zusammensetzung der Lava von entscheidender Bedeutung, sondern auch die Geschwindigkeit während des Abkühlungsprozesses – denn erst die Kombination der beiden gegensätzlichen Elemente Feuer und Wasser ist die eigentliche Geburtsstunde des Rauchobsidians.
Wo kommt Rauchobsidian vor?
Die Fundgebiete beschränken sich auf wenige Reservate in Arizona und Utah im Westen der USA.
Die Farben des Rauchobsidians
Rauchobsidian kommt in einer Bandbreite von pechschwarz, anthrazit bis hin zu einem matten grau vor, weitere Varietäten gibt es außerdem von dunkelgrün bis hin zu einem fast durchscheinend wirkenden dunkelbraun. Der Rauchobsidian kann dunkel schimmernd, aber auch milchig sein und ist dabei halbdurchscheinend bis durchscheinend.
Die Geschichte des Rauchobsidians
Der historischen Überlieferung nach ist der Ausdruck ‚Apachenträne’ eng verwoben mit der Geschichte der Indianer Nordamerikas. Im Gegensatz zu den weißen Siedlern, die nach und nach den amerikanischen Kontinent eroberten, lebten die Indianer immer im Einklang mit der Natur. Als sie sahen, wie die Weißen innerhalb von nur wenigen Jahrzehnten fast alle Bisons ausrotteten und viel Ressourcen ohne Sinn und Verstand verschwendeten, benetzten ihre Tränen den Boden ihres geliebten Landes – und verwandelten sich in den Tiefen der Erde in die dunklen Apachentränen.
Die Wirkung des Rauchobsidians
Der Rauchobsidian entwickelt seine ganze Strahlkraft vor allem im feinstofflichen Bereich: Er stärkt unsere intuitiven Kräfte, sorgt für neuentfachte Lebensenergien und einen optimistischen Blick in die Zukunft. Bei besonders dafür empfänglichen Menschen soll auch die Hellsicht aktiviert werden. Auch Angstzustände und negative Gedankenströme werden durch die Apachenträne gelindert, dabei wirkt sie direkt auf die tieferen Schichten unseres Unterbewusstseins, wo sich häufig alte Verhaltens- und Handlungsmuster abgespeichert haben – unter dem Einfluss von Rauchobsidian werden so Blockaden gelöst und neue Energien freigesetzt.
Der Rauchobsidian entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Herzchakra . Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Skorpion , Schütze und Steinbock zugeordnet. Je größer eine Apachenträne ist, umso wirkungsvoller sind auch die ihr innewohnenden Kräfte. Größere Rauchobsidiane sind rar und daher sehr wertvoll und von großer, energetischer Wirkung. Die Apachenträne eignet sich sehr gut zur Linderung von Magen- und Darmproblemen, dabei kann sie als Handschmeichler, Ring oder Amulett getragen werden.
Einmal im Monat sollten Sie den Rauchobsidian in einer Schale mit lauwarmem Wasser entladen und anschließend in einer Bergkristallgruppe aufladen – dies intensiviert die Wirkung der wohltuenden Energien. Rauchobsidian sollte nach der Reinigung getrocknet werden, da sich sonst Wasserflecken auf der empfindlichen Oberfläche bilden können. Und noch ein Hinweis: Große Apachentränen unmittelbar in Nähe des Bettes sorgen für einen unruhigen Schlaf, daher sollten sie auf jeden Fall in einem anderen Zimmer positioniert werden.
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