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Der Rosenquarz ist einer der begehrenswertesten Edelsteine aus der Familie der Quarze. Schon seit Jahrtausenden wird Rosenquarz als Schmuck-Edelstein getragen – dabei ist er meist als Cabochon geschliffen: Denn auf diese Weise wird der dem Stein innewohnende, geradezu magische Schimmer noch zusätzlich verstärkt. Der Rosenquarz ist der Stein der selbstlosen Liebe und der Freundschaft.

Wie entsteht Rosenquarz eigentlich?

Rosenquarz bildet sich in großen Massen bei extrem hohen Temperaturen – direkt aus dem flüssigen Magma. Magma entstammt dem Inneren der Erde: dem Erdkern. Dabei handelt es sich um glühendes Gestein, das unter enormem Druck und unter höchsten Temperaturen entsteht.

Wo kommt Rosenquarz vor?

Rosenquarz kommt in unterschiedlichen Qualitäten und Farben vor. Er wird vor allem in Brasilien, Madagaskar, Indien, Kenia, Mosambik, Namibia, Sri Lanka und den USA abgebaut. Die größten Mengen kommen in Brasilien vor, die qualitativ besten Rosenquarzvorkommen befinden sich in Madagaskar und Namibia. Aber auch in Deutschland kann man Rosenquarz finden, wie etwa in der Oberlausitz.

Die Farben des Rosenquarz

Rosenquarz gibt es in verschiedensten Rosa-Nuancen: von blass bis intensiv rosa, rosarot, weißlich durchsichtig oder lavendelfarben. Meist ist er durchscheinend und von vielen hellen Rissen durchzogen, in besonderen und seltenen Fällen wird auch Rosenquarz gefunden, der gänzlich transparent und wie durchscheinend ist.

Die Geschichte des Rosenquarz

Schein seit Jahrtausenden wird Rosenquarz zum Schmuckstein veredelt oder in Kunstgegenständen verarbeitet, besonders als geschnitzte Figur tauchen immer wieder Tiere wie Bären oder Elefanten auf – heute hingegen sind auch das klassische Herz oder ein kleiner Engel aus Rosenquarz sehr beliebt. Im Rom der Antike wurden offizielle Siegel aus Rosenquarz verwendet. Und auch in der römischen Mythologie spielt der Stein eine ganz besondere Rolle: Denn Amor, der Gott der Liebe, soll den Rosenquarz den Menschen geschenkt haben, um Fruchtbarkeit und Liebe zu spenden. Kein Wunder also, dass dem Rosenquarz noch heute ein besonders positiver Einfluss auf Liebe und Freundschaft nachgesagt wird.

Die Wirkung des Rosenquarz

Eine Kette mit Rosenquarz kann den Herzrhythmus harmonisieren. Ungeschliffene Rohsteine neutralisieren Wasser- und Erdstrahlen. Ein auf dem Nachttisch aufgestellter Rosenquarz sorgt für einen erholsamen Schlaf und angenehme Träume. Auf der psychischen Ebene stärkt der Heilstein unsere Empathie und unser Mitgefühl mit anderen und aktiviert unsere Hilfsbereitschaft. Und weil er nicht umsonst seit alters her als Stein der Liebe gilt, kurbelt der Rosenquarz auch das Beziehungsleben wieder an.

Rosenquarz entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Herz-Chakra . Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Stier , Krebs und Waage zugeordnet. Die Energien des Rosenquarzes können auch durch Wasser aufgenommen werden – legen Sie den Stein dazu einfach in ein Gefäß mit stillem Wasser – nach acht Stunden Ruhezeit hat das Wasser die Heilenergie in sich aufgenommen. Das zeigt auch, dass der Rosenquarz ein energetisch besonders starker Stein ist. Deshalb sollten Sie Ihren Rosenquarz-Schmuck wöchentlich reinigen. Roh- oder Trommelsteine hingegen sollten zweimal im Monat unter fließendem lauwarmen Wasser gereinigt und in einer Schale mit Hämatit-Trommelsteinen entladen werden. Zum Aufladen empfiehlt es sich, den Rosenquarz in eine Amethystdruse zu legen oder ihn in Verbindung mit anderen Amethyststeinen und Bergkristallen bringen.

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In unserer Serie "Faszination Edelsteine" haben wir das Wichtigste über die bedeutendste Edelsteine zusammengefasst: