Faszination Edelsteine – Der Labradorit
Der Labradorit verdankt seinen Namen der kanadischen Halbinsel Labrador, wo er im Jahr 1770 zum ersten Mal gefunden wurde. Wegen seiner schillernden Farben wird der Stein nicht nur zur Zierde in prunkvollen Bauwerken verwendet, auch viele Kunstgegenstände und herrlicher Schmuck werden aus Labradorit gefertigt. Schillernd wie eine prächtige Pfauenfeder. Der Labradorit ist ein ganz besonderer Stein.
Wie entsteht Labradorit eigentlich?
Labradorit bildet sich entweder magmatisch in Dunit, Gabbros, Basalt und Anorthosit oder metamorph in Amphibolit.
Wo kommt Labradorit vor?
Bekannt geworden ist der Labradorit vor allem durch seinen Fundort im Osten Kanadas, der ihm auch seinen Namen geschenkt hat: die dünn besiedelte Halbinsel Labrador, eine unwirtliche Gegend in den arktischen Gefilden des nordamerikanischen Kontinents. Weitere Vorkommen finden sich in Südtirol, Sizilien, Finnland, Ukraine, Russland, USA, Mexiko, Madagaskar, Grönland und Island.
Die Farben des Labradorits
Besonders das irisierende Farbenspiel in Kombination mit einem metallischem Glanz machen die Faszination des Labradorits aus, wie das herrlich schimmernde Federkleid eines prächtigen Pfaus. Die Farbnuancen reichen dabei von blau, violett und grün bis hin zu gelben und roten Einsprengseln.
Die Geschichte des Labradorits
Obwohl der Labradorit bereits schon einmal im Jahr 1579 von Sir Martin Frobisher auf der legendären Nordwestpassage nach England gebracht wurde, gilt das Jahr 1770 als sein eigentliches Entdeckungsdatum – bei der Moravian Mission auf der Halbinsel Labrador im Nordosten von Kanada. Im Jahr 1835 wurden zudem blau- bis schwarzschillernde Labradorite bei Straßenbauarbeiten in den Weiten der Ukraine gefunden und anschließend zu einem polierten Wandbelag gefertigt. Heute wird der Labradorit wegen seines schönen Schimmers vor allem zu Schmuck und zu Kunstgegenständen verarbeitet.
Die Wirkung des Labradorits
Bei erhöhter Nervosität, unterschwelliger Anspannung oder emotionalen Blockaden hat der Labradorit eine aufmunternde Wirkung – das seelische Gleichgewicht wird wiederhergestellt und neue Perspektiven eröffnet. Die schillernde Farbenvielfalt des Steins kurbelt nicht nur unsere Fantasie und Kreativität an, sondern sorgt auch für eine Intensivierung der eigenen Intuition und der inneren Gefühlswelt. Auf der körperlichen Ebene lindert der Labradorit Beschwerden im Knochen- und Gelenksbereich, wie etwa bei Rheuma, Gicht oder Arthrose und. Auch auf das Herzkreislaufsystem wirkt sich der Stein beruhigend aus, was sich einen positiven Einfluss auf den Blutdruck hat.
Der Labradorit entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Herz-Chakra . Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Wassermann , Krebs und Skorpion zugeordnet. Kugeln aus diesem Halbedelstein, im Wohnbereich platziert, sollen negative Energien ausgleichen. Labradoritwasser kann zur allgemeinen Stärkung in kleinen Schlucken getrunken werden.
Damit Sie lange Freude an Ihrem Schmuck haben, sollten Sie Ringe mit Labradorit vor der Hausarbeit auf jeden Fall ablegen. Denn der Stein ist nicht nur sehr druckempfindlich, sondern auch gegenüber Temperaturschwankungen, Laugen und anderen Chemikalien empfindlich. So kann etwa ein plötzlicher Übergang von kaltem in heißes Wasser bereits zu einer Spaltung des Steines führen. Auch von einer Reinigung des Labradorits im Ultraschallbad ist abzuraten, da auch dies den Stein schädigen kann.
Es wird empfohlen, den Labradorit nach Gebrauch unter fließendem lauwarmen Wasser zu reinigen. Anschließend sollte er zum Aufladen in einer Mineralwasserschale in die klare Morgenluft gestellt werden. Er kann auch in einer trockenen Schale mit Hämatit-Trommelsteinen entladen und anschließend in einer Bergkristallgruppe aufgeladen werden.
Bringen Sie Ihr Leben wieder ins Gleichgewicht! Spirituelle Lebensberater helfen Ihnen in jeder Lebenslage. » Zur Beraterauswahl