Faszination Edelsteine – Der Malachit
Auch in der heutigen Zeit ist der Malachit aufgrund der ihm nachgesagten Eigenschaften ein sehr geschätzter Stein. Um den gewünschten Effekt zu erlangen, ist das Tragen des Malachits auf der Haut erforderlich: Kein Wunder also, dass er schon seit Jahrtausenden zu schmückenden Amuletten, Ringen oder Halsketten verarbeitet wird. Grün wie die Malven und ebenfalls heilkräftig: Der Malachit ist vielseitig einsetzbar.
Wie entsteht Malachit eigentlich?
Beim Malachiten handelt es sich eigentlich um ein Verwitterungsprodukt, das in der Oxidationszone von Kupferlagerstätten entsteht. Der Malachit gehört zum monoklinen Kristallsystem – er bildet kleine, nadelige Aggregate aus und wird zu den mittelharten Mineralien gezählt. Das grüne Mineral tritt vor allem in enger Paragenese mit Azurit auf, aus dem es durch Wasseraufnahme entsteht.
Wo kommt Malachit vor?
Die Fundgebiete des Malachit sind vielfältig – sie liegen in Australien, Afghanistan, Brasilien, China, Deutschland, Marokko, Mongolei, England, Frankreich, Rumänien, Russland, Spanien, Sambia, Namibia und den USA.
Die Farben des Malachits
Die Grüntöne des Malachits haben ein großes Spektrum, das von einem intensiven dunkelgrün oder sogar schwarzgrün bis hin zu smaragdgrün oder einem eleganten hellgrün reichen kann. Dabei besitzen die puren Kristalle einen glasartigen Glanz, manchmal auch ein diamantenartiges Funkeln. Im Aggregatszustand ist der Malachit mattglänzend oder weist einen seidigen Schimmer auf.
Die Geschichte des Malachits
Die Geschichte des edlen Minerals reicht bis viele Jahrhunderte vor Christus zurück. Bereits die alten Ägypter fertigten Figuren des heiligen Skarabäus aus Malachit, Griechen und Römer gewannen aus dem satten Grün des Malachits Farbe für wundervolle Fresken und Malereien, und das zerstoßene Malachitpulver wurde zudem auch als Lidschatten verwendet. Schon damals wurde der Malachit als Glück und Harmonie bringender Stein verehrt. Der Name Malachit geht übrigens ursprünglich auf das griechische Wort ‚μαλάχη’ zurück – ‚malache’ bedeutet Malve, deren prächtiges Laub dem Malachit-Grün ähnelt.
Die Wirkung des Malachits
Auf der physischen Ebene hat der Malachit einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislaufsystem und kurbelt die Sauerstoffversorgung an. Das wirkt nicht nur lindernd bei Durchblutungsstörungen, sondern sorgt auch für eine entschlackende und entgiftende Wirkung. Von jeher ist der Malachit auch als Hebammenstein bekannt, weshalb ihm bei Geburten eine entkrampfende und beruhigende Eigenschaft nachgesagt wirkt, das Gleiche gilt auch für Menstruationsbeschwerden. Auf der psychischen Ebene aktiviert der Malachit unsere Vorstellungskraft und die Konzentrationsstärke. Auf diese Weise wird nicht nur unsere Kreativität gesteigert, sondern auch die Fähigkeit, unsere Ideen wirklich in die Tat umzusetzen. In der Liebe sorgt der Malachit dafür, dass wir den Emotionen anderer mehr Verständnis und Anteilnahme entgegenbringen: Die Balance und Harmonie innerhalb einer Partnerschaft werden wieder gestärkt, ebenso wie die Verbundenheit miteinander.
Der Malachit entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Herzchakra . Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Wassermann , Steinbock und Skorpion zugeordnet. Da es sich beim Malachit um einen sehr empfindlichen Stein handelt, sollte die direkte Sonneneinstrahlung auf jeden Fall vermieden werden. Zudem sollte er auch nach jedem Tragen regeneriert werden. Zum Entladen legt man ihn daher am besten über Nacht in eine trockene Schale mit Hämatit-Trommelsteinen. Zum Aufladen sind Bergkristalle am besten geeignet – auf diese Weise werden Sie an Ihrem grünen Glücksbringer besonders lange Freude haben!
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