Faszination Edelsteine – der Mondstein
So wie der Mon d immer im Wandel ist, so zeigt auch der Mondstein je nach Lichteinfall die verschiedensten Facetten. Und weil der Mond in besonderer Weise mit der Intuition verbunden wird, stärkt der Mondstein auch die intuitiven Kräfte in uns. Die helle Strahlkraft eines ganz besonderen Steins: Erfahren Sie jetzt alles über den Mondstein!
Wie entsteht Mondstein eigentlich?
Mondstein setzt sich zusammen aus einer Mischung von Aluminium, Silizium, Kalium und Sauerstoff. Seine Stichfarbe ist weiß. Als eine Varietät der Feldspate, die Mischreihen bilden, tritt Mondstein nach der Abkühlung vom Gesteinsmassen und durch Verwitterung kryptoperthitischer Entmischungen auf: Feldspate kommen weltweit sehr häufig und machen bis zu 80% der Erdkruste aus.
Wo kommt Mondstein vor?
Der Mondstein ist vor allem in Sri Lanka zu finden, weitere Lagerstätten gibt es in den Vereinigten Staaten von Amerika, Brasilien, Australien, Indien, Madagaskar, Myanmar sowie in der österreichischen Wachau und dem afrikanischen Bundesstaat Tansania.
Die Farben des Mondsteins
Es ist die sogenannte Adulareszenz, die dem Mondstein seinen unvergleichlichen weiß-bläulichen Schimmer verleiht – ein Effekt, der vor allem durch die lamellenartige Struktur des Mondstein-Kristalls erzeugt wird. Mondsteine, die aus dem klassischen Herkunftsland Sri Lanka stammen, sind meist fast ganz transparent bis milchig-weiß – ihr Glanz ist oft von einem zarten Blau geprägt. Hochwertige blaue Mondsteine kommen vor allem aus Madagaskar. Mondsteine aus Indien hingegen weisen oft eine trübere, ins Orange spielende Nuance auf.
Die Geschichte des Mondsteins
Der Mondstein hat die Menschen schon immer mit seiner geheimnisvollen und gleichzeitig beruhigenden Ausstrahlung gefesselt. In Indien etwa gilt er als Traumstein, der für einen unbeschwerten Schlaf und angenehme Träume sorgt. In arabischen Ländern wird der Mondstein auch "Stein der Frauen“ genannt. Und bei den Indianern Nordamerikas wird der Mondstein mit Vorliebe in die sogenannten „Dreamcatcher“ eingebaut: Die magischen Gebilde werden über das Bett gehängt und halten nicht nur dunkle Kräfte ab, sondern bilden auch eine unsichtbare, schützende Aura über der schlafenden Person.
Die Wirkung des Mondsteins
Vor allem auf das weibliche Geschlecht wirkt der Mondstein sehr positiv – wegen seiner ausgleichenden Energien ist er gerade bei Menstruationsbeschwerden ein guter Begleiter, das Gleiche gilt auch für das Auf und Ab der Wechseljahre. Wer Mutter werden möchte, kann von seiner fruchbarkeitsfördernden Wirkung profitieren, wer bereits Mutter ist, wird durch den Mondstein beim Stillen und bei der Milchbildung unterstützt. Auch in Phasen der Unsicherheit, in denen das Selbstvertrauen etwas angeknackst ist, hat der Mondstein einen positiven Effekt, denn er bringt uns wieder in Kontakt mit unserer Intuition, stärkt unser Einfühlungsvermögen und sorgt für eine echte Auseinandersetzung mit unseren tiefsten Gefühlen. Und wer unter Schlaflosigkeit oder Schlafwandeln leidet, dem hilft der Mondstein auch gegen die damit einhergehenden Symptome, die in früheren Zeiten fälschlicherweise noch als ‚Mondsucht’ bezeichnet wurden.
Der Mondstein entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Kronen-Chakra – kein Wunder, dass er auch der Stein der Erleuchtung genannt wird. Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Fische , Krebs , Schütze und Wassermann zugeordnet. Der Mondstein sollte vor der ersten Benutzung schonend gereinigt werden – am besten einfach unter fließendem Leitungswasser ein wenig abreiben. Anschließend kann der Mondstein im Vollmondlicht aufgeladen werden. Nach einiger Zeit sollte man ihn in regelmäßigen Abständen mit Hämatit entladen und anschließend wieder erneut aufladen. Beachten Sie dabei auch die natürlichen Phasen des Mondes , um möglichst lange Freude an Ihrem lunaren Begleiter zu haben!
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