Faszination Edelsteine – der Smaragd
Der Sma ragd ist nicht nur einer der schönsten, sondern auch einer der wertvollsten Edelsteine. Schon die legendäre Königin Cleopatra war ganz versessen auf das geheimnisvolle grüne Feuer, das jedem Smaragd innewohnt: Aufgrund dieser einzigartigen Brillanz gehört der Smaragd auch heute noch zu den weltweit beliebtesten Schmuck- und Edelsteinen. Faszinierend wie das geheimnisvoll-grüne Auge eines prachtvollen Tigers: Erfahren Sie jetzt alles über den Smaragd!
Wie entsteht Smaragd eigentlich?
Als Aluminium-Beryllium-Silikat gehört der Smaragd zur Mineralklasse der Silikate. Der grüne Edelstein ist eine Varietät des Berylls. Die Steine werden hydrothermal gebildet oder entstehen als Produkt einer Metamorphose von aluminium-berylliumreichen Gesteinen mit chromhaltigen Gesteinen. Es ist vor allem der hohe Chrom-Anteil, der dem Smaragd seine markante und faszinierend grüne Farbe verleiht.
Wo kommt Smaragd vor?
Der Smaragd ist vor allem zu Hause in den folgenden Ländern: Australien, Brasilien, Indien, Kolumbien, Mosambik, Norwegen, Österreich, Pakistan, Russland, Sambia, Südafrika und Tansania.
Die Farben des Smaragds
Die meisten afrikanischen Smaragde fallen durch ihre intensive, etwas kühlere und ins Bläuliche hineinspielende Farbe auf, südamerikanische Smaragde hingegen zeichnen sich aus durch einen wärmerem, gelblicheren Ton.
Die Geschichte des Smaragds
Der Name "Smaragd" kommt ursprünglich aus dem Griechischen: Das Wort „smaragdos“ bedeutet so viel wie grüner Stein. Der Smaragd wurde in der Antike dem Götterboten Merkur zugeordnet. Schon im alten Ägypten wurde der Smaragd gewonnen – denn von 3.500 bis ungefähr 200 Jahre vor unserer Zeitrechnung war Ägypten dank seiner Türkis- und Smaragdminen der wichtigste Edelsteinlieferant der Welt. Die Smaragdlagerstätten befanden sich inmitten der Wüste, südöstlich von Kairo. Später kurbelten dann die Spanier den Smaragdhandel erneut an, als sie im 16. Jahrhundert Amerika eroberten. Auch dort waren Smaragde im Schmuck und in Zeremonienobjekten bereits seit langem in Verwendung und äußerst populär.
Die Wirkung des Smaragds
Der Smaragd wirkt sich positiv auf die Sehkraft aus, er stärkt das Herz-Kreislaufsystem und kurbelt die Funktion der Leber an. Smaragde haben zudem eine entgiftende Wirkung und tragen zur Linderung rheumatischer Erkrankungen bei. Sie stärken allgemein das Immunsystem und fördern die Heilung bei Infektionen. Auf der psychischen Ebene schenkt der Smaragd seelische Ausgeglichenheit und verhilft uns zu mehr Offenheit und geistigem Wachstum. Zudem sorgt der grüne Edelstein dafür, dass wir lange jung im Geiste bleiben. Unser Tipp: Als Schmuck sollte der Smaragd in einer Goldfassung getragen werden, da das Gold zusätzlich die Heilwirkung des Steins aktiviert.
Der Smaragd entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Herz-Chakra : Kein Wunder also, dass er auch der Stein der Hingabe genannt wird. Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Waage , Krebs , und Stier zugeordnet. Der Smaragd sollte vor der ersten Benutzung schonend gereinigt werden – am besten einfach unter fließendem Leitungswasser ein wenig abreiben. Danach sollte er auch weiterhin regelmäßig, am besten einmal pro Monat, unter fließendem Wasser gereinigt werden. Um lange Freude an ihrem grünen Begleiter zu haben, sollten Smaragde jedoch nur für sehr kurze Zeit an der Morgen- oder Abendsonne aufgeladen werden. Da sie zu den sehr kraftvollen Steinen zählen, erhalten sie eine sehr starke Aufladung, wenn sie zusammen mit Rubin und klaren Bergkristallen in einer trockenen Schale über Nacht ruhen.
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