Faszination Edelsteine – der Amethyst
Der Amethyst gehört zu den wichtigsten Heilsteinen überhaupt und ist vielseitig einsetzbar: Im Zimmer aufgestellte Amethyste aktivieren optimal die Raumenergie, ein unters Kopfkissen gelegter Stein sorgt für einen ruhigen Schlaf und wer Amethyst-Schmuck am Körper trägt, kann seinen Geist besonders gut fokussieren. Violett ist die Farbe des Geistes und der Spiritualität: Erfahren Sie jetzt alles über den beruhigenden Amethysten.
Wie entsteht der Amethyst eigentlich?
Amethyst entsteht bei sehr hohen Temperaturen – zwischen 100 und 250° Grad Celsius – aus einer schwach eisenhaltigen Kieselsäurelösung. Er bildet sich hauptsächlich in den durch Gasblasen geformten Hohlräumen vulkanischer Gesteine, manchmal aber auch in Kluften und Gängen. Seine Kristallspitzen sind meist nicht größer als 3 cm. Sein wunderschönes Violett erhält der Amethyst durch eine ionisierende Strahlung aus dem ihn umgebenden Gestein. Durch Erhitzen oder Sonnenlicht kann dieser Vorgang umgekehrt werden – deshalb können manche Amethyste auch in der Sonne verblassen.
Wo kommt der Amethyst vor?
Amethystvorkommen liegen in Brasilien und Mexiko, aber auch in Madagaskar, Sri Lanka Namibia und Sambia.
Die Farben des Amethysts
Der Amethyst kommt in den unterschiedlichen Farbnuancen sowie Graden an Lichtdurchlässigkeit vor – von sehr hell- bis dunkelviolett, selten findet man ihn auch mit einer Purpurfärbung oder fast schwarz.
Die Geschichte des Amethysts
Das Wort Amethyst kommt ursprünglich aus dem Griechischen, „amethystos“ bedeutet soviel wie „dem Rausche entgegenwirkend“, denn man schrieb dem Stein eine heilende Wirkung bei zu viel Weingenuss zu. In der römischen Mythologie wurde er auch als Bacchusstein bezeichnet: Dem Mythos nach hatte die Göttin Diana einst aus Eifersucht eine Geliebte von Bacchus – dem Gott des Weines – in einen Amethysten verwandelt. Im Europa des Mittelalters komm der Amethyst als Bischofsstein zum Einsatz, vermutlich erfreute er sich in kirchlichen Kreisen aus deshalb so großer Beliebtheit, weil in der Offenbarung des Johannes von den zwölf Grundsteinen der Jerusalemer Stadtmauer am Ende nur noch ein Amethyst übrigbleibt.
Die Wirkung des Amethysts
Gerade auf unseren Geist hat der Amethyst eine besondere Auswirkung: Denn alle überflüssigen Gedanken und Empfindungen werden durch den violetten Heilstein geklärt. So wird nicht nur unsere Konzentration gestärkt, wir können auch wieder objektiver denken und dadurch auch Entscheidungen schneller fällen. Zudem besänftigt der Amethyst das Gemüt und sorgt dafür, dass negative Energien aufgelöst werden. Die violette Farbe des Amethysts kurbelt auch unsere Fantasie und Kreativität gehörig an. Außerdem wird der Schlaf langfristig ruhiger, tiefer und erholsamer, wenn wir einen Amethyst unters Kopfkissen legen. Denn er löst Blockaden und Hemmungen, die wir im wahrsten Sinne des Wortes im Traum verarbeiten, wie etwa Zorn oder Konflikte. Durch den Amethysten wird unser nächtliches Träumen zunächst aktiviert, bis die unverarbeiteten Eindrücke geklärt sind.
Der Amethyst entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Stirnchakra . Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Jungfrau , Waage , Schütze und Fische zugeordnet. Amethyststeine sollten einmal im Monat unter fließendem lauwarmen Wasser entladen und gereinigt werden. Ketten dagegen sollten zusätzlich über Nacht in Hämatit-Trommelsteine gelegt werden. Zum Aufladen legt man den Amethysten in eine Amethystdruse, in eine Schale mit Amethystkristallen oder Bergkristall-Trommelsteinen. Niemals sollte er in die Sonne gelegt werden, da er dann seine schöne violette Farbe verliert.
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