Faszination Edelsteine – der Citrin
Der Name Citrin kommt ursprünglich aus dem Lateinischen – ‚citrus’ bedeutet Zitrone und verweist auf die gelbe Färbung dieses ganz besonderen Edelsteins, der in der Natur nur selten vorkommt. Deshalb sind die meisten im Handel zu erwerbenden Citrine auch orange-gelbe, gebrannte Amethyste. Goldgelb, elegant und stimmungsaufhellend – erfahren Sie jetzt alles über den Citrin.
Wie entsteht Citrin eigentlich?
Citrin besteht immer aus Kristallquarz – der natürliche Citrin aber entsteht durch gewaltige Temperaturen im Inneren der Erde. Citrine werden durch Einschlüsse von Eisenoxid oder Eisenhydroxid gefärbt, die so winzig sind, dass sie selbst unter einem Mikroskop nicht mehr zu erkennen sind. Und diese mikrokleinen Eisenoxidpartikel absorbieren das Licht im violett-blauen Bereich des Farbspektrums – erst dieser Vorgang verleiht dem Citrin seine Farbnuancen, die von hellgelb bis braun-orange reichen können. Neben dem natürlich vorkommenden Citrin gibt es gebrannte Amethyste, die durch starkes Erhitzen eine gelborange bis braune Färbung erhalten und unter verschiedenen Namen als Edelsteine im Handel angeboten werden.
Wo kommt Citrin vor?
Citrine sind in den unterschiedlichsten Ländern auf der ganzen Welt verbreitet. Man findet sie in Argentinien und Birma, in Brasilien, Madagaskar und in den USA. Auf dem europäischen Kontinent kommen Citrine vor allem in Frankreich, Russland, Spanien und Schottland vor.
Die Farben des Citrins
Citrin kommt in mehreren Gelb-Nuancen vor, am häufigsten sind blass- bis honiggelbe Farben. Manchmal findet man diesen Edelstein jedoch auch in bräunlicher oder goldbrauner Farbe.
Die Geschichte des Citrins
Schon seit der Antike ist der Citrin als Schmuck- und Heilstein sehr bekannt und beliebt. Römische Legionäre trugen den Citrin auf der Brust oder um den Hals – er sollte ihnen im Kampf die nötige Kraft verleihen. Aufgrund seiner strahlenden Farbe wurde der Citrin bis in die Neuzeit hinein auch als Sonnenstein verehrt, der neue Lebenskraft schenkt. Im Mittelalter wurde Citrin im Jahre 1546 durch Georgius Agricola endgültig auch dem gelben Quarz zugeordnet.
Die Wirkung des Citrins
Citrin ist der ideale Heilstein, um Stress oder Kummer zu vertreiben. Er aktiviert unsere Lebensgeister, wirkt stimmungsaufhellend und stärkt nicht nur unser Selbstvertrauen, sondern auch unsere Vitalität. Die geistige Klarheit wird durch den Citrin vergrößert. Auf der körperlichen Ebene wird dem Sonnenstein ein entgiftender Effekt nachgesagt, der sich vor allem wohltuend auf Leber, Nieren, Magen und Darm auswirkt. Auch bei Konzentrationsschwächen ist der Citrin besonders hilfreich. Denn durch seine unmittelbare Wirkung auf das Nervenkostüm sorgt er dafür, dass wir uns wesentlich besser fokussieren können. Gerade besonders sensible Menschen profitieren von der subtilen Wirkung des Citrins, wenn sie ihn als Amulett oder Kette direkt auf der Haut tragen. Und eine besonders intensive Wirkung wird dem Sonnenstein auch in Verbindung mit Wasser zugeschrieben. Dazu sollte man ihn einfach über Nacht in eine mit Wasser gefüllte Karaffe legen – und am Morgen darauf das erfrischend-energetische Getränk in kleinen Schlucken zu sich nehmen.
Citrin entfaltet seine Wirkung am besten auf dem Solarplexus-Chakra . Auf astrologischer Ebene wird er den Sternzeichen Wassermann , Zwillinge , Löwe und Jungfrau zugeordnet. Der Citrin sollte mindestens einmal im Monat – besser jedoch noch nach jedem Tragen – unter fließendem, lauwarmen Wasser gereinigt werden.
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