Geheimnisvoller Vollmond – So beeinflusst er dich und dein Leben
Seit einer gefühlten Ewigkeit wälzt du dich schon im Bett hin und her – und kannst einfach nicht einschlafen? Obwohl du doch eigentlich todmüde bist? Plötzlich siehst du einen silbernen Lichtstrahl durch den Vorhangspalt und erkennst schlagartig den Grund für deine Einschlafschwierigkeiten: Alles klar – es ist mal wieder Vollmond. Du möchtest mehr über den Vollmond und seinen Einfluss auf Mensch, Tier und sogar die Pflanzenwelt erfahren? Dann lies jetzt weiter!
So beeinflusst uns der Vollmond
Mythos oder Wahrheit? Was früher immer belächelt wurde, ist heute sogar wissenschaftlich belegt: Je weiter der Mond zunimmt, desto schlechter schlafen wir – das haben Chronobiologen in einer Studie zur Schlafqualität während der einzelnen Mondphasen herausgefunden. Dabei wurden unter anderem die Hirnströme der Studienteilnehmer aufgezeichnet: Mit dem Ergebnis, dass sich bei Vollmond 30 Prozent weniger Deltawellen in den Hirnströmen fanden – und Deltawellen gelten als ein sicheres Indiz für den Tiefschlaf. Im Schnitt verringerte sich die Nachtruhe der Probanden sogar um fast eine halbe Stunde. Und auch die Teilnehmer selbst empfanden ihren Schlaf in Mondphasen mit Vollmond als subjektiv schlechter.
Der Mond-Zyklus beeinflusst nicht nur unseren Schlaf, sondern auch noch viele andere Dinge. In unserer kleinen Übersicht findest du weitere und faszinierende Erkenntnisse über die Wirkung des Vollmondes.
Vollmond und Tierwelt
Jeder kennt das Bild von Wölfen, die in Vollmondnächten besonders gerne den Mond anheulen. Und das kommt nicht von ungefähr, denn die Helligkeit in Vollmondnächten sorgt dafür, dass auch die Paarungsbereitschaft im Tierreich steigt. Ja sogar auf Kleinstlebewesen haben die unterschiedlichen Mondphasen einen Einfluss: So bewegt sich etwa Plankton in der Finsternis der Tiefsee entsprechend den Mondphasen auf und ab.
Vollmond und Ernährung
Du möchtest dich noch wohler in deiner Haut fühlen oder bist du auf der Suche nach einer Detox-Kur? Vielleicht können dir die Mondphasen und der Vollmond helfen. Vor allem rund um den Vollmond kann intuitiv zu essen eine gute Möglichkeit sein, wieder besser auf die Signale deines Körpers zu hören. Iss am besten am Tag vor oder während des Vollmondes etwas weniger als sonst und werde achtsam für dein Sättigungsgefühl. Bereit für eine Mini-Fastenkur? Wie wäre es, am Vollmondtag mal auf Süßes, Junkfood und Co. zu verzichten? Stattdessen steht auf dem Speiseplan ganz viel Obst und Gemüse.
Vollmond und Pflanzen
Gärtnern nach dem Mond und den verschiedenen Mondphasen hat eine jahrhundertealte Tradition, die wieder immer beliebter wird. Und wie gärtnert man bei Vollmond? Äste zurückschneiden solltest du lieber vertagen – die dabei entstehenden Wunden verwachsen nicht so gut wie an anderen Tagen. Der Vollmond ist dafür aber die ideale Zeit, um deine Pflanzen zu düngen – denn die Nährstoffe werden dann optimal von den Pflanzen aufgenommen.
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