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So verarbeitest du eine Trennung

Wenn eine Liebe endet und man getrennte Wege geht, ist das nie einfach. Und um es gleich mal vorneweg zu sagen: Es gibt auch keinen allgemeingültigen Weg, wie man am besten mit einer Trennung umgeht. Jeder fühlt anders und der Schmerz, den eine Trennung verursacht, zeigt sich auch bei jedem anders. Wichtig ist dabei vor allem eines: Setze dich nicht unter Druck, sondern mach dir bewusst: Eine Trennung zu verarbeiten, erfordert Zeit. Du musst erst die verschiedenen Phasen der Trauer – wie Verleugnung und Wut – durchlaufen, bis du am Ende die Trennung akzeptieren kannst. Wir möchten dir hier eine Art Notfall-Kit an die Hand geben, das es leichter für dich machen, mit einer Trennung umzugehen.

Lass die unterschiedlichen Gefühle zu

Eine Trennung löst einen ganzen Gefühls-Tsunami in uns aus. Man fühlt vieles gleichzeitig und weiß gar nicht mehr, was einem da geschieht. Verständlicherweise schlagen nach einer Trennung vor allem die negativen Gefühle durch: Ärger, Wut, Trauer, Enttäuschung. Vielleicht bist du sogar erleichtert, dass es vorbei ist. Trotzdem trauerst du dem geliebten Menschen hinterher. Das kann einen ganz verrückt machen: so viele Gefühle gleichzeitig, die auf dich einprasseln. Versuche trotzdem nicht, diese zu unterdrücken. Es ist wichtig, alles rauszulassen und es nicht in dich hineinzufressen. Denn diese Gefühle sind ein natürlicher Teil des Heilungsprozesses.

Oft vermisst man die guten Zeiten und weiß insgeheim doch, dass die Trennung richtig war. Diese Widersprüchlichkeit in den eigenen Gefühlen ist nicht leicht zu akzeptieren. Versuche nicht, deine Gefühle zu glätten und dich am Ende besser darzustellen, weil du nicht zugibst, was du fühlst. Es ist wichtig, deine wahren Gefühle zu erkennen und zu akzeptieren. Auch wenn dir das vielleicht selbst unangenehm ist. Mach dir bewusst: Niemand agiert in einer solch schwierigen Phase wie bei einer Trennung souverän oder rein vernunftgeleitet. Da kann schon mal der innere Teenager durchkommen und man rebelliert gegen das alles. Das ist nicht schlimm, sondern vollkommen normal. Nimm dir die nötige Zeit dafür und versuche nicht gleich, zum Alltag überzugehen. Der Schmerz nach einer Trennung hallt nach.

Jetzt geht es mal um dich

Gerade in der Phase direkt nach der Trennung darfst du dich gern ein wenig in Watte packen. Hege und pflege dich und gönn dir mehr von dem, was dich seelisch nährt. Nimm dir Zeit für Dinge, die dich entspannen und dir guttun, wie ein duftendes Schaumbad oder deine Lieblingsmusik. Kauf dir einen Bildband von deinem Lieblingsland oder über ein Thema, das dich fasziniert. Und schenke dir einfach mal selbst Blumen, eine Creme oder ein Parfum. Es gibt viele Wege, seine Seele zu stärken

Auch wenn ein geliebter Mensch wegfällt: Du hast dich. Und du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Und auf wichtige Menschen sollte man gut aufpassen. Du bist an den Abenden nach der Trennung vielleicht alleine. Aber dann hast du eben ein Date mit dir selbst. Und schaust mit deinem Teddy im Arm einen schönen Film. Sieh es doch mal so: Du kannst das schauen, was du willst. Und nicht den Action-Film, den dein Partner ausgesucht hätte. Es hat also auch etwas Positives, dass du nach eurer Trennung auf dessen Bedürfnisse keine Rücksicht mehr nehmen musst.

Du bist nicht allein

Aber natürlich heißt das nicht, dass du komplett alleine mit der Trennung fertig werden musst. Schließlich hast du Freunde und Familie und mit denen kannst du deine Gefühle teilen. Es kann sehr hilfreich sein, über das Erlebte zu sprechen und eine andere Perspektive zu bekommen. Wie sieht jemand, der dich gut kennt, das Ganze? Sprich mit vertrauten Menschen. Du kennst doch sicher das Sprichwort „sich alles von der Seele reden“. Das hilft wirklich, danach fühlst du dich leichter.

Manchmal möchte man aber nach einer Trennung lieber mit jemandem reden, der einem nicht ganz so nah steht. Um mehr Abstand zu bekommen und einen komplett neuen Blickwinkel. Scheue dich nicht, professionelle Hilfe anzunehmen. Es gibt Menschen, die sich darauf spezialisiert haben, bei Liebesfragen zu helfen. Nutze ihre Erfahrung und ihre empathische Art und lass dich von den spirituellen Berater:innen von Viversum beraten. Das kann dir helfen, deine Gefühle zu verarbeiten und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Dein neues Leben

Schaffe nach der Trennung Abstand zu deinem Ex-Partner. Es kann hilfreich sein, den Kontakt zumindest vorübergehend zu reduzieren oder ganz einzustellen, auch in den sozialen Medien. Das gibt dir Raum, dich auf dich selbst zu konzentrieren. Und die Wunde reißt nicht jedes Mal wieder auf, wenn du ihn siehst. Er ist nicht mehr Teil deines Lebens, aber dein Leben geht weiter. Und es hat dir viel zu bieten. Umso mehr, wenn du dich um neue Routinen und Gewohnheiten bemühst, die dir Struktur und Halt geben. Konzentriere dich auf die Zukunft und das, was vor dir liegt. Setze dir neue Ziele und nimm dir neue Projekte vor. Das kann dir helfen, nach vorne zu schauen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Es ist schon klar: Das ist nicht leicht. Sei daher geduldig mit dir. Es wird gute und schlechte Tage geben. Das ist normal. Akzeptiere, dass der Heilungsprozess, den die Trennung erfordert, nicht linear verläuft und auch Rückfälle möglich sind. Doch diese hauen dich nicht um, sondern machen dich am Ende stärker. Und dir tut es gut, wenn du merkst, dass du Resilienz und Widerstandsfähigkeit entwickelst. Das hilft dir auch bei anderen Problemen, die im Leben ja leider immer mal auftauchen.

Eine Trennung ist auch eine Chance

Wenn du die Trennung dazu nutzt, dich selbst besser kennenzulernen, deine Bedürfnisse zu erkennen und deine Werte zu festigen, kann sie sogar einen positiven Aspekt haben. Dies kann dir in zukünftigen Beziehungen helfen. Und es hilft dir dabei, seelisch zu wachsen und wieder glücklich zu werden. Vermeide es, nach der Trennung sofort in eine neue Beziehung zu gehen, um den Schmerz zu überdecken. Es ist wichtig, sich zuerst selbst zu finden und die alte Beziehung zu verarbeiten. Zuerst fühlst du dich leer. Doch fülle diese Leere mit dir selbst: indem du eine innige Beziehung zu dir selbst und deinen Wünschen, Sehnsüchten und Bedürfnissen aufbaust und in deine seelischen Tiefen eintauchst. Denn Liebe kann und sollte man nicht nur anderen Menschen geben, sondern vor allem sich selbst.

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