Sakralchakra – das zweite aller sieben Chakren
Das Sakralchakra befindet sich eine Handbreit unter dem Bauchnabel – auf energetischer Ebene verbindet es uns daher auch mit unseren Sexualorganen.
Wie können wir unsere Sinnlichkeit am besten ausleben? Was bedeutet Lebensfreude für uns? Und wie können wir dafür sorgen, dass unsere kreative Schöpferkraft nie versiegt? Erfahren Sie mehr über das Sakralchakra.
Was sind Chakren eigentlich?
Chakra ist ein uraltes Wort, das eigentlich aus dem Sanskrit stammt und ein fester Bestandteil der hinduistischen Philosophie ist – es bedeutet so viel wie Rad oder Kreis. Kein Wunder also, dass es sich bei den Chakren auch um feinstoffliche Energiewirbel handelt, die wie unsichtbare Räder ihre energetischen Kreise drehen. Dabei wirken sie wie kleine Schaltzentralen, die im Körper für einen ausgewogenen Strom aller Lebensenergie sorgen, bis auch die letzte Zelle erreicht ist.
Insgesamt verfügt jeder Mensch über sieben Hauptchakren – und über diese wird all die uns umgebende Energie, auch Prana (Lebensenergie) genannt, im gesamten Körper verteilt.
Die sogenannten Nadis, auf komplexe Weise miteinander verknüpfte Energiekanäle, transportieren dann Prana genau dorthin im Körper, wo es gerade benötigt wird. Sind eines oder mehrere Chakren jedoch blockiert, kann auch die Lebensenergie nicht mehr ungehindert fließen. Es kommt zu energetischen Blockaden, die sich sowohl auf psychischer wie auch physischer Ebene auswirken können – dem kann man aber mit ganz bestimmten Speisen oder auch einer speziellen Aromatherapie entgegenwirken.
Das Sakralchakra
Das Sakralchakra ist dem fließenden Element des Wassers zugeordnet. Deshalb symbolisiert es auf energetischer Ebene auch unsere Spontanität, unsere universelle Kreativität und die Hingabe an den mächtigen Strom allen Lebens. Hauptthemen des Sakralchakras sind die pure Lust am Leben (in dem man jeden Moment auch wirklich auskostet), die Begeisterung für Sinnesfreuden in allen ihren Formen und das Ausschöpfen der eigenen, kreativen Kräfte.
Sakralchakra öffnen
Kommt es zu Blockaden des Sakralchakras, kann dies zum Verlust des sexuellen Begehrens führen, zu Erektionsproblemen oder auch Orgasmusschwierigkeiten. Auf der körperlichen Ebene manifestieren sich Verhärtungen unterschiedlichster Art – wie etwa steife Gelenke, Muskelverspannungen und Rückenschmerzen, besonders im unteren Rücken. Verstärkt treten auch Durchblutungsstörungen, Harnwegsinfekte oder Nierensteine auf. Um wieder mit dem Strom der Sinneskräfte zu fließen, empfehlen sich neben speziellen Aroma - und Edelsteintherapien auch körperliche Ausdrucksformen, in denen fließende Bewegungen eine große Rolle spielen – wie zum Beispiel Ausdruckstanz, Yoga oder Schwimmen. Chakra Meditation kann ebenfalls sehr hilfreich sein. Mehr zum Thema Chakren öffnen .
Sakralchakra und seine Entsprechungen
Name: 2. Chakra, Sakralchakra, Svādhisthāna (Sanskrit) |
Sitz: Eine Handbreit unter dem Bauchnabel |
Symbol: Mondsichel |
Zahl: Sechs |
Element: Wasser |
Farbe: Orange |
Aromatherapie: Orange, Bitterorange, Myrrhe, Ylang-Ylang, Sandelholz, Pfeffer, Vanille |
Edelsteine: Citrin , Karneol , Oranger Beryll, oranger Jaspis |
Speisen: Melone, Mango, Orange, Kresse, Spinat, Gurke, Rukola, Radicchio, Löwenzahn |
Geistige Ebene: Schöpferische Kraft, Kreativität, Sinnlichkeit, Sexualität, Leben im Moment |
Symptome bei Blockaden: Ablehnung von Sexualität und Sinnlichkeit, Scham- und Schuldgefühle, ungelebte Kreativität |
Das zweite Chakra ist das Zentrum unserer ganz ursprünglichen Gefühle, des Sexualtriebs und der puren, kreativen Schöpfungskraft. Ein freies Sakralchakra sorgt dafür, das wir ungehindert mit anderen kommunizieren können, Freude am Sex und intimen Momenten haben und ungehindert unsere Kreativität ausleben können. Bei Blockaden kann es zu schöpferischen Krisen kommen oder Schwierigkeiten im sexuellen Bereich, die bis hin zu überzogener Scham oder sogar Frigidität führen können.
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