Vertrauen aufbauen in Beziehungen und nach Verletzungen – so kann es gelingen
Viele Menschen tun sich sehr schwer damit, Vertrauen aufzubauen. Und damit ist nicht nur die Partnerschaft gemeint. Auch im Freundes- und Bekanntenkreis legen einige ein hohes Maß an Skepsis und Vorsicht an den Tag, um nicht enttäuscht und verletzt zu werden. Die Gründe für fehlendes Vertrauen sind vielschichtig – immer aber liegen sie in einem selbst.
Sie haben traumhaft schöne Dates, möchten mit dem Liebsten gerne eine Beziehung aufbauen, an Ihnen nagt aber der Zweifel? Nach dem Seitensprung Ihres Partners wollen Sie das Vertrauen wieder aufbauen, wissen aber nicht wie? In unserem Portal finden Sie wertvolle Tipps und Wege für Partnerschaften und Freundschaften mit Mehrwert. Darüber hinaus begleiten unsere Berater Sie auf Wunsch durch Krisensituationen und unterstützt Sie bei der Entscheidungsfindung.
Was bedeutet Vertrauen eigentlich?
„Wie kann ich ihm jemals wieder vertrauen?“, „Was muss ich tun, um mir mehr zuzutrauen?“, „Welche Tipps aus der Psychologie können beim Vertrauen aufbauen helfen?“. Wenn Sie sich diese oder ähnliche Fragen stellen, fehlt es Ihnen entweder an Vertrauen in sich selbst, in andere Menschen – oder beides! Vertrauen bildet aber die Grundlage einer jeden guten Beziehung. Ob zum Partner, zum Kind oder zu Freunden – fehlt das Vertrauen, bleibt die Beziehung oberflächlich und fragil.
Ein starkes Selbstvertrauen für ein Mehr an Gelassenheit und Zuversicht
Jeder kennt sie, die Leute, die vor Selbstbewusstsein nur so strotzen. Die, die scheinbar alles Glück der Welt gepachtet haben, denen alles gelingt und die niemals an sich selbst zweifeln. Und dann wiederum gibt es andere, die alles zum Scheitern verurteilt sehen. Die voller Misstrauen durchs Leben gehen und überall Schmerz und Enttäuschung wittern. Gehören Sie zur zweiten Kategorie, fehlt es Ihnen vermutlich an der nötigen Portion Selbstvertrauen, dem Vertrauen darauf, dass schon alles irgendwie gutgehen wird. Dass nicht alle Menschen schlecht sind und anderen etwas Böses wollen. Dass sich Glück und Pech abwechseln und man niemals ausschließlich auf der Verliererseite steht.
Fremdvertrauen - in Partnerschaften unabdingbar
Neben Selbstvertrauen bedarf es aber auch eines gewissen Maßes an Fremdvertrauen. Eine Partnerschaft kann niemals glücklich und erfüllend werden, wenn Sie sich dem Partner nicht vertrauensvoll öffnen. Sicherlich ist hiermit nicht „blindes Vertrauen“ gemeint, sprich dem grundsätzlichen Ausschluss eines möglichen Vertrauensbruches. Wird die Beziehung jedoch kontrollierend geführt und dem Partner immer wieder misstraut, so ist die Krise vorprogrammiert.
Woher kommt Vertrauen?
Wie groß das Vertrauen in uns selbst ist, hängt von unseren gemachten Erfahrungen ab. In der Psychologie ist diesbezüglich vom Urvertrauen die Rede, das bereits in den ersten Lebenswochen und Monaten aufgebaut wird. Säuglinge sind alleine nicht lebensfähig, sondern benötigen die Zuwendung von zumindest einer Person. Damit ist jedoch nicht nur Füttern und Wickeln gemeint – das Baby muss erfahren, dass immer jemand da ist.
Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde jungen Eltern gesagt, sie sollten ihre Kinder auch mal schreien lassen, damit der Nachwuchs ihnen nicht später „auf der Nase herumtanzt“. Noch früher galt die Regel, Kinder nur zum Füttern und Waschen auf den Arm zu nehmen, um die Kleinen nicht zu sehr zu verwöhnen. Es versteht sich von selbst, dass sich mit diesen und ähnlichen Erziehungsmethoden keine innige Beziehung und kein Urvertrauen aufbauen ließen. Kinder brauche Liebe, Sicherheit und das Gefühl, dass IMMER jemand für sie da ist.
Wozu brauchen wir Vertrauen?
Ein nicht oder schlecht ausgebildetes Urvertrauen kann im späteren Leben für zahlreiche Probleme sorgen. Erwachsene, die als Kind nie den Schutz und die mentale Fürsorge ihrer Eltern oder anderen Bezugspersonen kennenlernten, tun sich schwer damit, Beziehungen einzugehen. Sie können kein Vertrauen aufbauen und fühlen sich bei zu großer Nähe unwohl.
Vertrauen bedeutet, positiv und voller Zuversicht in die Zukunft zu schauen. Zwar ist niemand vor Schicksalsschlägen, Vertrauensbrüchen und schmerzhaften zwischenmenschlichen Erfahrungen gefeit. Durch eine positive und lebensbejahende Einstellung wird jedoch die Resilienz verbessert, sodass belastende Ereignisse viel besser und schneller verarbeitet werden können.
Immer wieder Enttäuschungen im Leben
Ihr Partner hat Sie schon mehrfach betrogen, Sie vertrauen aber weiterhin darauf, dass es diesmal das letzte Mal war? Sie haben bereits öfter erlebt, dass Freunde und Bekannte persönliche Details über Sie an andere weitergegeben haben? Oder mussten Sie die bittere Erfahrung machen, dass Sie nach dem ersten Sex von Ihrem Date geghostet wurden? Dann haben Sie womöglich zu schnell Vertrauen aufgebaut und haben zu schnell zu gutgläubig agiert. Zu viel Vertrauen kann genauso fatale Auswirkungen haben, wie gar kein Vertrauen. Bewegen Sie sich daher immer mindestens im Mittelfeld.
Vertrauen aufbauen will gelernt sein
Ob in der Beziehung oder in der Freundschaft – gegenseitig Vertrauen ist immens wichtig. Nur wer sich der Loyalität des anderen sicher sein kann, erfährt im zwischenmenschlichen Miteinander Stärke und Kraft. Doch Vertrauen aufbauen gelingt natürlich nicht sofort.
Es braucht eine gewisse Zeit, bis sich beide des anderen sicher sein können. Üblicherweise gewährt der eine dem anderen einen kleinen Vertrauensvorschuss, indem er beispielsweise etwas sehr Privates von sich preisgibt. Legt der andere nach und berichtet ebenfalls etwas, so ist der Grundstein des Vertrauens gelegt. Beide haben das Gefühl, dass die Informationen beim anderen sicher aufgehoben sind – und es wird zu weiteren, sehr ehrlichen Gesprächen dieser Art kommen.
Wie baut man eine vertrauensvolle Beziehung auf?
In Beziehungen funktioniert das Vertrauen aufbauen auf ähnliche Weise. Beide Partner müssen sich ehrlich gegenübertreten, sich gegenseitig Freiräume lassen und Verlässlichkeit beweisen. Darüber hinaus sind auch Geduld und das Eingestehen von Fehlern Grundpfeiler einer jeden guten Partnerschaft.
Sie haben bereits viele negative Erfahrungen gemacht? Wurden ausgenutzt, belogen und betrogen? Verständlich, dass Sie nun denken, dass es wieder oder immer so sein wird. Gehen Sie jedoch offen und unvoreingenommen auf Menschen zu. Verteilen Sie großzügig Chancen. Auch Sie profitieren, wenn Sie sich nicht immer gedanklich damit beschäftigen müssen, ob Ihr Vertrauen möglicherweise enttäuscht wird./p>
Enttäuschtes Vertrauen – und jetzt?
Jeder Mensch hat eine andere Schmerzgrenze. Während die einen das Vertrauen schon verlieren, wenn sie den Partner bei einer Notlüge ertappen, braucht es bei anderen die handfeste Affäre. Es gibt allerdings sehr viel mehr Situationen, durch die das Vertrauen von jetzt auf gleich weg ist:
- das Treffen von Entscheidungen, ohne den Partner vorab zu informieren
- fehlende Unterstützung bei Krankheit und Kummer
- das Vorenthalten von wichtigen Sachverhalten
- bei Freizeitaktivitäten übergangen werden
- Misstrauen und Negativität
- Eifersucht und Kontrolle
- mangelnde Kommunikation
- Ignoranz und Desinteresse
Neben Lügen und Seitensprüngen stellen auch diese Punkte die Beziehung vor eine große Herausforderung.
Vertrauen wieder aufbauen geht nicht von heute auf morgen. Ein Vertrauensbruch verletzt Menschen bis ins Mark und kann das Aus für Partnerschaft und Freundschaft bedeuten. Nehmen Sie sich Zeit und holen Sie sich ggf. professionelle Unterstützung. Unsere geschulten und einfühlsamen Berater bieten Ihnen auf Wunsch kompetente Hilfe in Krisensituationen. Ob Probleme wegen Eifersucht , Trennung nach Seitensprung, Beziehungsaus wegen fehlender Kommunikation – unsere Liebescoaches sind für Sie da!
Tipps zum Aufbauen für Vertrauen
Fragen Sie sich, wie man Vertrauen in der Beziehung aufbauen kann, wenn man immer nur hintergangen wurde? Suchen Sie nach Tipps, was zu tun ist, wenn Sie an der Beziehung trotz allem festhalten möchten und Vertrauen wieder aufbauen wollen? Es gibt einige Do's und Don'ts, die helfen können:
- Gefühle zulassen – auch die negativen!
- Enttäuschung und Schmerz kommunizieren
- Fehler eingestehen und Offenheit signalisieren
- geduldig sein und den anderen nicht drängen
- ehrliche Entschuldigungen anbieten und annehmen
- gegenseitiger Respekt und Toleranz
- positiv in die Zukunft schauen
Es ist schwer, jemanden zu lieben, dem man nicht vertrauen kann. Ob und wie die Partnerschaft weitergeführt wird, entscheiden nur Sie alleine.
Fehlendes Urvertrauen, Selbstvertrauen und die gemachten Erfahrungen
Auch wenn Vertrauen in der Beziehung von elementarer Wichtigkeit ist, so haben doch sehr viele Paare Schwierigkeiten damit. Zum einen liegt es an genetischen Faktoren, am fehlenden Ur- und Selbstvertrauen, aber auch an den gemachten Erfahrungen. Zu den wohl schmerzhaftesten Vertrauensbrüchen zählen Lügen und Seitensprünge.
Es gibt allerdings auch Menschen, die haben grundsätzlich kein Vertrauen in die Beziehung und in den Partner. Nicht immer hat sich einer der beiden etwas Gravierendes zu Schulde kommen lassen. Vielfach ist es so, dass man dem anderen den Vertrauensbruch einfach zutraut. Es kommt dann entsprechend schon im Vorfeld zu unschönen Szenen und auch Kontrollmechanismen treten zutage.
Es gibt kaum jemand, dessen Vertrauen noch niemals enttäuscht wurde! Wichtig ist nur, wie man damit umgeht!
Viele, die betrogen wurden, sehen den Grund in sich selbst. Sie halten sich für nicht attraktiv genug, für nicht ausreichend eloquent, für nicht jung, schlau oder interessant genug. Wer so von sich denkt, hat vermutlich Defizite beim Selbstwertgefühl. Machen Sie sich klar, dass Sie nichts verhindern können!
Sicherlich können Sie Ihren Partner auf Schritt und Tritt begleiten, damit er sich nicht mit einer anderen einlassen kann. Sie können auch E-Mail-Verläufe und Apps checken, regelmäßige Kontrollanrufe tätigen – Sie haben trotzdem keinen Einfluss auf das Verhalten Ihres Partners. Im Gegenteil: Sie heizen die Stimmung nur unnötig auf und es kann erst recht zu Heimlichkeiten kommen. Darüber hinaus begehen Sie selbst schon einen großen Vertrauensbruch, wenn Sie im Handy oder E-Mail-Postfach des anderen schnüffeln.
Jeder Mensch trifft tagtäglich eine Menge Entscheidungen. Meist sind sie banal, manchmal haben sie jedoch gravierenden Einfluss auf die Zukunft. Hat Ihr Partner eine Entscheidung getroffen, die bei Ihnen für Kummer und Schmerz sorgte, so haben auch Sie wieder die Entscheidungsfreiheit. Sie können sich zurückziehen, die Beziehung beenden oder gemeinsam versuchen, verlorenes Vertrauen wieder aufzubauen.
Selbstbewusstsein und Vertrauen aufbauen
Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln sich. Beides lässt sich erlernen, fördern und stärken. Stellen Sie sich folgende Fragen: Wer bin ich? Was kann ich? Und - was bin ich mir selbst wert? Die Beantwortung wird einige Prozesse in Ihrem Inneren in Gang setzen. Sie stärken die Eigenwahrnehmung und können eine Eigenbewertung vornehmen. Die Facetten des Selbstbewusstseins sind vielschichtig und schließen ein:
- Selbstannahme & Selbstliebe
- Selbsterkenntnis & Selbstakzeptanz
- Selbstverantwortung & Selbstkontrolle
- Selbstachtung & Selbstsicherheit
Ganz gleich, ob Sie eine Beziehung aufbauen möchten oder nach einer Enttäuschung Vertrauen wieder aufbauen wollen – erkennen Sie Ihren Wert!
Neuanfang mit Ex – Gründe für die Trennung analysieren
Wer einen Neuanfang mit dem Ex plant und wieder Vertrauen aufbauen will, sollte sich zunächst einmal fragen, warum genau es überhaupt zur Trennung kam. Waren Gewalt oder psychische Verletzungen der Grund, so ist es gewiss nicht angeraten, die Beziehung erneut aufzunehmen. Häufig liegen die Ursachen für das Liebesaus aber nur in einer mangelnden Kommunikation oder in einem unberechtigten Misstrauen. Viele Paare verlieren das Gespür für Vertrautheit und Nähe, weil sie Angst vor Streitereien haben oder den anderen nicht belasten wollen. Häufig kommt es aber auch zur Trennung, weil es immer wieder die gleichen Reibungspunkte gibt, jedoch keine Kompromisse gefunden werden.
Vertrauen aufbauen bedeutet nicht, dass Sie sich von nun an völlig zurücknehmen und Dinge akzeptieren, mit denen Sie sich eigentlich nicht wohlfühlen. Spielen Sie keine Rolle, sondern bleiben Sie absolut authentisch. Der Punkt, an dem wir unseren Selbstwert mit einbeziehen ist auch der Punkt, an dem sich Nähe und Vertrauen einstellen können. Bereits getrennt lebende Paare finden zur Liebe zurück, wenn sie wieder in eine ehrliche Kommunikation einsteigen - oder erstmalig damit starten. Bleiben Sie sich selbst treu beim Vertrauen aufbauen – es gibt kein Richtig oder Falsch.
Wie kann mir viversum dabei helfen, Vertrauen aufzubauen?
Vertrauen aufbauen – in der Beziehung und im Leben. Je mehr wir vertrauen, desto stärker ist die Bindung. Doch nach großen Enttäuschungen wie Fremdgehen oder Lügen entsteht verständlicherweise Misstrauen. Das enttäuschte Vertrauen wieder aufzubauen ist nicht leicht, doch es gibt Wege aus der Krise, die Sie wieder zuversichtlich werden lassen. Erhalten Sie schnelle und einfühlsame Hilfe zum Nulltarif! Unsere kostenlose Erstberatung „Vertrauen aufbauen“ verhilft Ihnen zu mehr Klarheit, damit der Kummer vergeht und Sie bald schon wieder richtig stark durchstarten können.
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