Mach mal langsam! – mit dem rückläufigen Merkur im Widder vom 2. bis 25. April
Zeit zu entschleunigen
Den rückläufigen Merkur kennt mittlerweile jeder. Seine Wirkungen wohl auch: Es gibt Probleme in der Kommunikation und berufliche Pläne verzögern sich. Doch Rückläufiger Merkur ist nicht gleich rückläufiger Merkur. Je nach dem Sternzeichen, in dem Merkur sich befindet, merken wir seine Wirkung auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Vom 2. bis 25. April wird Merkur im Widder rückläufig. Warum wir das besonders stark zu spüren bekommen und was genau das mit uns macht, erfährst du hier.
So prägt die Widder-Energie den rückläufigen Merkur
Der Widder ist das erste Sternzeichen im Tierkreis. Noch existiert nichts, er fängt also bei null an. Und ist entsprechend begierig danach, schnell etwas auf die Beine zu stellen. Das merkt man in seinem Wesen: Ein Widder fackelt nicht lange. Bei ihm wird nicht groß geredet, sondern gehandelt. Wenn Merkur in diesem aktiven Sternzeichen rückläufig wird, trifft uns das ins Mark. Denn wer viel vorhat, reagiert auf Verzögerungen eben auch besonders sensibel. So geht es uns, wenn Merkur vom 2. bis 25. April im Widder rückläufig ist. Es stört uns gerade noch mehr als sonst, dass einfach nichts vorangeht.
So nutzt du den rückläufigen Merkur im Widder für dich
Die Chance zu gründlicher Planung
Doch das Ganze ist Fluch und Segen zugleich. Die Widder-Energie verleitet nämlich auch zu übereiltem Vorgehen. Manches wird nicht gründlich genug durchdacht, weil man dazu viel zu ungeduldig ist. Doch jetzt herrscht Stillstand – und das gibt uns die Gelegenheit, unsere Pläne noch mal etwas genauer zu analysieren. Und damit kleinere Fehler auszubessern, bevor sie ins Gewicht fallen. Es kommt immer auf die Sichtweise an. Wenn wir den rückläufigen Merkur im Widder als Chance sehen, um noch etwas genauer an unseren Plänen zu feilen, können wir ab 26. April, wenn Merkur im Widder wieder geradeaus läuft, deutlich schneller vorankommen. Und die Verzögerung während seiner Rückläufer-Phase stellt sich im Nachhinein sogar als positiv heraus.
Endlich mal zur Ruhe kommen
Der Widder ist ein Feuerzeichen – und hat damit mehr Energie als andere Sternzeichen. So viel Power kann motivieren. Es kann aber auch dafür sorgen, dass wir ausbrennen, weil wir einfach nie wirklich zur Ruhe kommen. Wenn Merkur rückläufig ist, gibt uns das die Gelegenheit, langsamer zu machen. Ja, wir werden regelrecht dazu gezwungen. Es geht ja sowieso nicht viel voran. Wozu sich also stressen. Gerade in der Phase, wenn Merkur den feurigen Widder durchläuft, tun uns diese entspannten Momente gut. Seien wir dankbar dafür, dass Merkur mal kurz innehält. Und nutzen wir die Gelegenheit zur Entschleunigung. Das Tolle dabei: In dieser Zeit können wir uns wieder mehr den Themen und Menschen widmen, die uns guttun und uns seelisch bereichern. Ohne ein schlechtes Gewissen den Fuß vom Gas nehmen und mehr den Moment leben – ein richtig gutes Gefühl!
Der Reiz der feinen Schattierungen
Das Motto des Widders lautet: Alles oder nichts. Für ihn ist etwas entweder Schwarz oder Weiß. Nichts ist nur lauwarm. Es gibt nur heiß oder kalt. Merkur im Widder prägt auch bei uns eine gewisse Neigung zu Extremen. Das kann reizvoll sein. Doch es strengt auch an und strapaziert die Nerven. Diese kompromisslose Haltung sorgt dafür, dass wir die Zwischentöne und die feinen Schattierungen gar nicht mehr so richtig wahrnehmen. Wenn Merkur rückläufig wird und den Fuß vom Gas nimmt, können wir unseren Blick dafür schärfen. Alles geht langsamer voran. So hat man die Zeit, die Dinge gründlicher zu betrachten. Manches kann man jetzt erst in all seinen Facetten wahrnehmen und damit erst so richtig schätzen.
Action ist nicht alles, das Innenleben erhält mehr Gewicht
Wenn wir nicht ständig am Powern sind und es langsamer vorangeht, bekommen wir nicht nur mehr mit von unserer Umwelt. Sondern auch von uns selbst. Jetzt haben wir die Zeit, uns auch mal etwas stärker auf unser Innenleben zu konzentrieren. Wenn im Außen nicht viel vorangeht, wird der innere Reichtum umso wichtiger. Also machen wir uns doch daran, diesen mal genauer zu erkunden. In den Action-Phasen von Merkur im Widder ist dafür meist schlicht keine Zeit. Doch wenn Merkur rückwärts läuft, können wir unsere Aktivität anderweitig ausleben. Und die seelischen Vorgänge mehr in den Fokus rücken. Es lohnt sich, mal den eigenen Sehnsüchten und Bedürfnissen nachzuspüren. Je genauer wir wissen, was wir wollen, desto zielgerichteter können wir loslegen, sobald Merkur ab 26. April wieder geradeaus läuft.
Mehr Wir statt Ich
Der Widder ist mehr der Typ Einzelkämpfer:in. Er ist einfach viel zu ungeduldig, um anderen erst groß sein Vorgehen zu erklären. Da legt er gleich selbst los. Doch wenn Merkur vom 2. bis 25. April im Widder rückläufig wird, ist genau dieses eigenmächtige Vorgehen keine gute Idee. Manches können wir jetzt einfach nicht im Alleingang regeln. Doch was allein nicht klappt, gelingt gemeinsam mit anderen. Der rückläufige Merkur im Widder ist auch eine Aufforderung, auf mehr Miteinander zu setzen. Mal ganz gezielt um Vorschläge bitten und sich für eine andere Sichtweise öffnen: Das bringt im April viel. Und manches stockende Projekt am Ende vielleicht doch noch voran. Doch Vorsicht: Die feurige Widder-Energie kann zu heftigen Reaktionen und hitzigen Diskussionen verleiten. Mit etwas mehr Charme und Empathie erreichen wir deutlich mehr. Und wir können die Erfolge dann auch gleich gemeinsam feiern und so den Teamgedanken stärken. In dem Sinne kannst du den rückläufigen Merkur im Widder auch dazu nutzen, endlich die Community zu finden, die zu dir passt. Denn mit den richtigen Menschen an der Seite macht alles gleich noch mehr Spaß. Und dein Frühling wird noch einen Tick bunter.