Antriebslosigkeit überwinden und aktiv im Leben stehen
Antriebslosigkeit wird sicherlich jeder aus seinem Alltag kennen.
Von Zeit zu Zeit fühlen wir uns schlapp und antriebslos und können uns nur schwer motivieren. Doch wer ständig müde und antriebslos ist, sollte dies als Alarmsignal ansehen.
Letztendlich können dahinter auch physische oder psychische Ursachen stehen. Aber auch wenn Chakren aus dem Gleichklang geraten, sind viele Menschen antriebslos. Um die Antriebslosigkeit zu überwinden, müssen deshalb zunächst die Ursachen geklärt werden. Im Rahmen einer Beratung durch erfahrene Experten von viversum lassen sich die Gründe identifizieren. So werden Sie Wege finden, der Müdigkeit zu begegnen und wieder neuen Schwung ins Leben zu bringen.
Was wird unter Antriebslosigkeit verstanden?
Viele Menschen fühlen sich antriebslos. Doch was bedeutet dieser Begriff eigentlich? Der Antrieb eines Menschen lässt sich mit einem inneren Motor erklären. Er sorgt dafür, dass wir morgens aufstehen, Dinge in Angriff nehmen und den Alltag meistern. Wer motiviert ist, wird sich auch nicht vor Herausforderungen scheuen, sich weiterhin wie gewohnt mit Freunden verabreden oder mitunter sportlich aktiv sein. Natürlich ist es nicht jeden Tag möglich, vor Energie zu sprühen und alles ohne Probleme zu bewältigen. Hindernisse und Leistungstiefs sind menschlich und sollten nicht dazu führen, sich oder die Situation infrage zu stellen. Fehlt jedoch der innere Antrieb, dann können sich schon Kleinigkeiten im Leben als Herausforderung erweisen. Wer sich ständig müde und antriebslos fühlt, funktioniert nicht wie gewohnt und der gewohnte Tagesablauf fällt schwer. Selbst jene Aufgaben, die sonst mit Leichtigkeit erledigt wurden, erscheinen plötzlich schwer und schier unmöglich. Die innere Kraft fehlt, sich selbst zu motivieren und es bedarf viel Mühe, sich dennoch dem Alltag zu stellen.
An welchen Symptomen kann ich Antriebslosigkeit erkennen?
Antriebslosigkeit kann sich bei jedem Menschen anders bemerkbar machen. Einige bemerken es sofort und bei anderen schleicht sich zunehmend eine Müdigkeit ein und der innere Antrieb lässt mit der Zeit nach. Unabhängig davon gibt es typische Symptome, anhand welcher sich Antriebslosigkeit identifizieren lässt und wie sich diese Symptome im Alltag äußern:
- Das Gefühl, ständig müde zu sein
- Häufige Lustlosigkeit und vermindertes Interesse an Aktivitäten
- Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und Dinge zu Ende zu bringen
- Ein erhöhtes Schlafbedürfnis: Selbst nach einer ausgeruhten Nacht sind Betroffene tagsüber müde und verspüren das Gefühl, sich hinzulegen und schlafen zu wollen
- Probleme, morgens aus dem Bett zu kommen
- Ein allgemein geschwächtes, anfälliges Immunsystem
- Niedergeschlagenheit
- Passivität
- Keine Lust und Motivation, überhaupt etwas anzufangen oder zu Ende zu führen. Damit bleiben viele Dinge unerledigt liegen und vergrößern langfristig die Problematik.
- Geringe Begeisterungsfähigkeit und auch das sonst übliche Lachen über heitere Kleinigkeiten kommt nur noch selten vor
- Herabgesetzte Leistungsfähigkeit, beispielsweise im Job
- Die alltäglichen Aufgaben sind nur schwer zu bewältigen
- Die gewohnte Motivation, der Arbeit nachzugehen, fehlt oder lässt merklich nach
An der Vielzahl der Symptome zeigt sich, wie unterschiedlich und in welcher Intensität sich Antriebslosigkeit bemerkbar machen kann. Bei manchen sind es nur wenige Situationen, an denen sich mehr Müdigkeit oder mangelnde Motivation feststellen lässt. Andere fühlen sich in der Ausübung ihrer Verpflichtungen beeinträchtigt und haben zunehmend Probleme, sich ihren Aufgaben zu stellen.
Mögliche Ursachen für die Symptome
Die Gründe für eine bestehende Antriebslosigkeit sind vielfältig.
Dementsprechend schwierig kann es sein, es richtig zu deuten, wenn man ständig müde und antriebslos ist.
Es gibt eine Reihe medizinischer Ursachen, die dafür sorgen, dass wir uns antriebslos fühlen. Es gibt aber auch psychische Ursachen für die Antriebslosigkeit. Darüber hinaus kommen auch spirituelle Ursachen in Frage.
Ein kurzer Durchhänger, der von Zeit zu Zeit auftreten kann, ist noch kein Grund zur Sorge. Doch hält dieser Zustand länger an oder tritt immer wieder auf und erschwert den Alltag zunehmend, sollte die Antriebslosigkeit ernst genommen werden. Denn letztendlich zeigt sie uns, dass etwas nicht stimmt. Sollten eigene Maßnahmen nicht helfen, die Antriebslosigkeit zu bekämpfen und die Symptome länger anhalten, sollte ein Besuch beim Arzt in Betracht gezogen werden. Insbesondere wenn noch weitere Symptome vorliegen, ist ein Arzt zu Rate zu ziehen. Dieser kann durch Befragungen und Tests der Ursache der Antriebsstörung auf den Grund gehen.
Insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass physische oder psychische Ursachen der Grund sind, kann ein Arzt helfen, die Antriebslosigkeit zu überwinden. Das kann beispielsweise bei Depressionen oder einem Mangel an Nährstoffen der Fall sein. Viele Betroffene versuchen in dieser Situation, zunächst mit Nahrungsergänzungsmitteln und diversen Präparaten zu experimentieren. Doch es ist ratsam, die Symptome erst von einem Arzt abklären zu lassen, um längere und tiefgreifende Konsequenzen für die eigene Gesundheit zu verhindern.
Mögliche körperliche Ursachen für die Antriebslosigkeit
Antriebslosigkeit muss nicht, sie kann jedoch auf Erkrankungen des Körpers hinweisen. Manchmal zeigt sich ein mangelnder Antrieb in den Anfängen einer aufkommenden Erkrankung oder sie tritt mit der Zeit, bei einer bereits bestehenden Krankheit auf. Es muss sich jedoch nicht immer um eine Erkrankung handeln. Manchmal sind die Gründe auch in der Ernährungsweise zu finden. Zu den körperlichen Ursachen zählen beispielsweise:
- Eisenmangel
- Jodmangel
- Vitamin D- oder B-12-Mangel
- verschiedene Stoffwechselerkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion
- niedriger Blutdruck
- chronisches Müdigkeitssyndrom
- grippale Infekte
- einseitige oder falsche Ernährung
- Über- oder Untergewicht
- Flüssigkeitsmangel
- Schlafmangel oder Schlafstörungen
- Drogen- oder Alkoholkonsum
- Zu wenig Bewegung
Darüber hinaus können viele körperliche Grunderkrankungen wie beispielsweise Rheuma, Krebs und andere zu Antriebslosigkeit führen. Dementsprechend kann der fehlende Antrieb ein Symptom für eine Erkrankung sein, wodurch es in diesen Fällen einer ärztlichen Abklärung bedarf.
Psychische Gründe als Ursache für mangelnden Antrieb
Neben körperlichen Ursachen wirkt sich auch die Psyche auf die eigene Antriebslosigkeit aus. Dabei kann es sich zunächst um seelischen Stress handeln, um Überforderung und Überlastung. Stetige Überlastung kann zu einem Burnout-Syndrom führen, bei welchem chronische Erschöpfung und Antriebslosigkeit gehäuft anzutreffen sind. Unabhängig davon kann jeder, der sich zu viel zumutet und nicht auf die eigenen Bedürfnisse achtet, über kurz oder lang unter Antriebslosigkeit leiden. Darüber hinaus ist Antriebslosigkeit bei Depressionen oder depressiven Verstimmungen häufig anzutreffen. Aber auch Schlafstörungen und psychovegetative Beschwerden können der Grund für die Symptome sein. Während depressive Verstimmungen häufiger vorkommen können und manchmal von ganz alleine wieder abklingen, ist eine Antriebslosigkeit bei Depressionen ein ernstes Signal.
Depressionen zu erkennen, kann sich für Laien als schwierig erweisen. Denn diese Erkrankung kennt viele unterschiedliche Symptome und Verläufe.
Insbesondere wenn die Antriebslosigkeit über Wochen hinweg besteht, ein starkes Ausmaß annimmt oder weitere Symptome vorhanden sind, sollte ärztliche oder psychotherapeutische Abklärung erfolgen.
Jedoch ist zu beachten: Nicht jede Antriebslosigkeit ist zugleich auch eine Depression. Wurden die Auslöser für die Beschwerden identifiziert und gelöst und dennoch fühlen Sie sich ständig müde und antriebslos? Auch das kann darauf hinweisen, dass noch andere Ursachen vorliegen und ergründet werden sollten.
Chakra-Blockaden können zu Antriebslosigkeit führen
Auch blockierte Chakren können unsere Gefühle beeinflussen und Antriebslosigkeit verursachen.
Insbesondere das Swadhisthana Chakra, welches auch als Sexual- oder Sakralchakra bekannt ist, kann sich bei einer Blockade auf die Energie und den Antrieb auswirken. Dann fehlen uns die notwendige Kraft und Lust, dass Leben ungehindert genießen zu können. Zudem können auch Stimmungsschwankungen und Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule auftreten.
Eine Blockade dieser Art kann oft durch unterdrücktes Verlangen auftreten und weitere Symptome wie beispielweise Potenzstörungen oder einen Libidoverlust verursachen. Das Unterdrücken kann wiederum verschiedene Gründe haben. Es kann beispielsweise bei Menschen aufgrund ihrer kulturellen oder gesellschaftlichen Prägung auftreten oder wenn sie in letzter Zeit auf Zärtlichkeiten verzichten mussten.
Im Rahmen einer Chakra-Meditation ist es möglich, das Chakra anzuregen und Blockaden zu lösen . Aber auch Yoga oder Schwimmen können hilfreich sein. Denn das Element des Swadhisthana Chakras ist das Wasser. Dementsprechend sind Übungen im Wasser sowie fließende Bewegungen eine gute Möglichkeit, um Blockaden in diesem Bereich zu begegnen.
Tipps gegen Antriebslosigkeit
Der innere Antrieb steuert die psychische und die physische Leistungsfähigkeit und ist nicht als willensabhängige Kraft anzusehen. Dementsprechend haben wir durch den eigenen Willen nur bedingt Einfluss darauf, die Antriebslosigkeit zu überwinden. Jedoch gibt es einige Möglichkeiten, der Müdigkeit entgegenzuwirken. Am besten ist es dabei, bereits vorbeugend dafür zu sorgen, dass wir uns nicht ständig müde und antriebslos fühlen. Dabei können folgende Tipps helfen:
- Möglichst viel Bewegung an der frischen Luft und bei Tageslicht
- Ausreichend Schlaf und Ruhephasen während des Tages einplanen
- Eine gesunde und ausgewogene Ernährung: Dadurch lässt sich sicherstellen, dass der Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt und Mangelernährung vermieden wird.
- Viel und regelmäßig trinken: Am besten geeignet ist dazu pures Wasser. Aber auch möglichst ungesüßte Tees kommen von Zeit zu Zeit infrage.
- Regelmäßig sportlich aktiv sein: Das kann Müdigkeit entgegenwirken und langfristig helfen, Antriebslosigkeit zu überwinden.
- Zeit für sich selbst einplanen: Bestenfalls besteht einmal am Tag die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und sich, wenn auch nur kurz, nur mit sich selbst zu beschäftigen. Das kann helfen, Überbelastungen frühzeitig zu erkennen und Antriebslosigkeit zu überwinden.
- Einem Hobby nachgehen: Das müssen keine großartigen Aktivitäten sein. Vielmehr kommt es darauf an, etwas für sich selbst zu tun und Freude an dieser Zeit zu haben. Manche Menschen malen gerne, andere joggen oder sie gehen einer Sammelleidenschaft nach.
- Unternehmungen mit Freunden: Insbesondere bei Stimmungstiefs können soziale Kontakte helfen, sich nicht komplett der Müdigkeit hinzugeben.
- Mit anderen über die eigenen Probleme sprechen: Manche Menschen reden in dieser Situation lieber mit vertrauten Freunden, andere möchten sich unbeteiligten Dritten wie einem versierten Berater anvertrauen.
- Regenrationsphasen nach Erkrankungen einplanen: Manche Menschen gönnen sich nach der auskurierten Erkrankung keine Zeit und starten direkt wieder in den stressigen Alltag.
- Wechselduschen können belebend wirken und Müdigkeit vertreiben
- In der dunklen Jahreszeit können Lichttherapien oder entsprechende Tageslichtleuchten helfen.
- Ein warmes, entspannendes Bad kann nach einem gestressten Tag helfen, zur Ruhe zu kommen und vom Alltagsstress abzuschalten.
- Aktivitäten planen: Damit ist es möglich, sich darauf zu freuen und die Motivation steigt.
- Prioritäten setzen: Damit sinkt das Risiko, sich zu viel zuzumuten und den Überblick zu verlieren. Dabei ist es wichtig, sich nur kleine Ziele zu setzen und sich auch mal auf andere zu verlassen.
- Gezielte Entspannung im Alltag, beispielsweise durch Yoga, Entspannungsübungen oder regelmäßige Spaziergänge
Gegen Antriebslosigkeit gibt es kein Patentrezept. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was ihm guttut und wie er Stress und andere Faktoren reduzieren kann. Manchmal hilft es auch, einfach mal auszuspannen und nichts zu tun, insbesondere wenn man eine Antriebslosigkeit überwinden möchte, die durch Stress ausgelöst wurde. Dann kann es helfen, vorübergehend alles um sich herum zu vergessen und die Seele baumeln zu lassen. Für mehr Ruhe wird das Handy in dieser Zeit am besten abgestellt. Lässt sich dies durch berufliche und familiäre Verpflichtungen nicht bewerkstelligen, sollten selbst noch so geringe Zeitfenster genutzt werden, sich zu entspannen. Das kann ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause sein, das Stehen anstelle von Sitzen bei Telefonaten oder die Nutzung der Treppe anstelle des Personenaufzugs. Diese Dinge können bereits helfen, mehr Schwung in das Leben zu bringen, um die Antriebslosigkeit überwinden zu können.
Fühlen Sie sich ständig müde und antriebslos? Oder wird die Antriebslosigkeit bei Ihnen durch eine Depression oder eine andere Erkrankung hervorgerufen? Dann sollten Sie sich nicht scheuen, sich von anderen helfen zu lassen. Das betrifft nicht nur das soziale Umfeld, sondern auch medizinische Fachkräfte.
Antriebslosigkeit überwinden? Erfahrene Berater unterstützen Betroffene
An den Ausführungen zeigt sich, dass sich Antriebslosigkeit vielfältig auf das Leben und den Alltag auswirken und die verschiedensten Ursachen haben kann. In manchen Fällen hilft bereits ein ausführliches Gespräch, um die Situation beleuchten zu können. Die einfühlsamen Berater von viversum verfügen über viel Erfahrung und bieten im Rahmen einer Lebensberatung an, gemeinsam die Gründe aufzuspüren. Das kann helfen herauszufinden, was sich verändern kann und welche Veränderungen notwendig sind, um die Antriebslosigkeit überwinden zu können.
Neben guten Gesprächen verfügen die Berater von viversum über weitere Kenntnisse und Fähigkeiten, mit denen sie Ratsuchende unterstützen können, die Antriebslosigkeit zu überwinden.
Dazu zählt beispielsweise die Einführung in eine Chakra-Meditation, um Blockaden lösen zu können.
Um Antriebslosigkeit zu überwinden, ist es in jedem Fall wichtig, sie ernst zu nehmen.
Denn nur wenn sich etwas ändert, kann die Müdigkeit verschwinden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die Gefühle manifestieren und mit der Antriebslosigkeit Depressionen oder andere Symptome und Erkrankungen hinzukommen.
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