Ein zweites Kind - ja oder nein? Wir unterstützen Sie bei der Entscheidungsfindung
Haben Sie sich auch schon die Frage gestellt: Ein zweites Kind, ja oder nein? Ihr erstes Kind ist aus dem „Gröbsten“ raus und es regt sich langsam der Wunsch nach einem weiteren Baby? Werden Sie von Eltern, Freunden und Bekannten aktuell immer wieder darauf angesprochen, ob Sie sich noch ein zweites Kind wünschen? Oder sind Sie unschlüssig, weil Ihr erstes Kind schon so groß ist und der Altersunterschied dann extrem? Wir haben wertvolle Tipps, die Ihnen die Entscheidung leichter machen können.
Warum stelle ich mir die Frage – 2. Kind, ja oder nein?
Die Familienplanung stellt viele Paare vor eine große Herausforderung. Während einige von der Großfamilie mit vielen Kindern träumen, möchten andere nur ein oder zwei Kinder. Alles völlig in Ordnung, sofern Sie und Er die gleichen Vorstellungen von Leben und Familie haben.
Die Geburt des ersten Kindes verändert alles und stellt das Leben des Paares komplett auf den Kopf. Plötzlich Mutter bzw. Vater zu sein ist unbeschreiblich, geht natürlich aber auch mit einer hohen Verantwortung für den neuen Erdenbürger einher. Möglicherweise wussten Sie bereits von Anfang an, dass Sie noch ein zweites Kind möchten. Vielleicht wächst nach zwei oder drei Jahren aber auch der Druck, jetzt die Entscheidung für oder gegen ein weites Kind treffen zu müssen. Das Bauchgefühl ist ein wichtiges Indiz, wenn Sie sich die Frage stellen: Bin ich bereit für ein zweites Kind?
Schaffe ich es überhaupt mit einem zweiten Kind?
Zweites Kind – ja oder nein? Viele Eltern gehen sehr rational vor und machen sich die Entscheidung entsprechend nicht leicht. Sicherlich, die Dynamik innerhalb der Familie wird sich mit noch einem Kind stark ändern. Das ältere Kind wird etwas zurücktreten und Sie vermutlich nachts wieder aufstehen müssen. In der Regel wachsen aber Menschen mit und an ihren Aufgaben. War beim ersten Kind noch alles ungewohnt, so haben Sie beim zweiten Kind jetzt einen deutlichen Vorteil – sie kennen und können ja schon alles!
Ja-Argumente für ein zweites Kind:
- Sie hatten beim ersten Kind eine problemlose Schwangerschaft und eine schöne Geburt.
- Sie fühlten sich nicht überfordert und litten auch nicht unter einer Wochenbettdepression.
- Ihre Partnerschaft ist nach dem ersten Kind inniger und vertrauter geworden.
- Sie hatten nach der ersten Geburt Unterstützung von Partner, Eltern oder anderen Bezugspersonen.
- Sie wissen bereits, was auf Sie zukommt und können diesmal alles viel entspannter und gelassener genießen.
Nein-Argumente für ein zweites Kind:
- Schwangerschaft und Geburt wären eine zu große psychische und physische Belastung.
- Ihr Partner möchte kein weiteres Kind mehr.
- Ihre Beziehung ist fragil.
- Ihre finanzielle Situation ist instabil.
- Die räumlichen Gegebenheiten sind kritisch.
Wie sollte der Altersunterschied sein?
Zweites Kind, ja oder nein – manchmal ist es auch der Altersunterschied, der unsicher werden lässt. Als erstes: es gibt kein Richtig oder Falsch! In vielen Familien wurden die Geschwister zwei bis drei Jahre hintereinander geboren. In anderen ist der Altersunterschied wesentlich größer. Beides hat seine Vorteile – natürlich aber auch Nachteile.
Ist der Altersunterschied sehr gering, so bekommt das erste Kind ein Geschwisterchen, mit dem es gemeinsam aufwachsen, spielen und lernen kann. Für Sie bedeutet das jedoch, dass Sie mit zwei Kleinkindern deutlich mehr gefordert sein werden und der Alltag entsprechend anstrengender ist.
Patchworkfamilie – 2. Kind, ja oder nein?
Sie leben in einer Patchworkfamilie, haben ein Kind mit in die Beziehung gebracht und haben nun nochmals einen Kinderwunsch? Stellen Sie sich immer wieder die Frage: Bin ich bereit für ein zweites Kind? Kann es zu Problemen kommen? Wenn ja, welche sind das?
Dass Mutter, Vater und Kind nicht gemeinsam unter einem Dach leben, ist heutzutage nichts ungewöhnliches mehr. Stattdessen haben sich Patchworkfamilien etabliert, wo Paare einen Neuanfang gemeinsam mit dem Nachwuchs des jeweiligen anderen starten. Ihre Familie hat gut zueinander gefunden und ein stabiles Familienkonstrukt erschaffen? Sind Sie an dem Punkt angelangt, wo Sie sich die Frage stellen: 2. Kind, ja oder nein? Folgende Tipps können Ihnen die Entscheidung erleichtern:
- Ihr Partner wünscht sich ebenfalls ein weiteres Kind.
- Die Kinder in Ihrem Haushalt kommen wunderbar miteinander klar und stehen dem Familienzuwachs offen gegenüber.
- Ihre Partnerschaft ist glücklich und erfüllend.
- Sie haben weder räumliche noch finanzielle Probleme.
Die Argumente für ein zweites Kind in der Patchworkfamilie
Im Grunde macht es keinen großen Unterschied, ob es sich um Erst- oder Patchworkfamilie handelt. Die Frage „Bin ich bereit für ein zweites Kind?“ muss immer individuell beantwortet werden. Sind die mit in die Beziehung gebrachten Kinder schon älter, so kommt es in der Regel kaum zu Schwierigkeiten. Kleine Kinder hingegen verstehen noch nicht, dass sie nun nicht mehr die volle Aufmerksamkeit von Mama oder Papa haben und die Zuwendung teilen müssen. Dies ist jedoch in Familien mit ausschließlich leiblichen Kindern nicht anders.
Zweites Kind – ja oder nein?
Auch die nachfolgenden Fragen können Ihnen helfen, eine Entscheidung zu treffen:
- Haben wir das Gefühl, als Familie noch nicht komplett zu sein?
- Wie kamen wir nach der ersten Geburt miteinander klar?
- Fühlen wir uns stark genug für ein weiteres Kind?
- Bekommen wir Unterstützung von Familienangehörigen?
- Wer kann nach der Geburt auf unser erstes Kind aufpassen?
- Wie können wir uns die Arbeit aufteilen?
- Bleibt uns mit dem zweiten Kind noch ausreichend Zeit als Paar?
- Wie gehen wir mit beruflichen Aspekten um, wie mit finanziellen?
- Wie würden wir reagieren, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bliebe?
Wie kann mir viversum helfen bei der Frage: zweites Kind – ja oder nein?
Wenn Sie wichtige Entscheidungen treffen müssen und sich gerne noch den Rat von kompetenten Außenstehenden einholen möchten, sind Sie bei unseren Beratern gut aufgehoben. Unsere lebenserfahrenen und einfühlsamen Coaches sind für Sie da und unterstützen Sie bei der Entscheidungsfindung. Manchmal braucht es nur einen kleinen Hinweis, schon ist man sich völlig sicher. Ein anderes Mal dauert es vielleicht etwas länger, bis man das Für und Wider gegeneinander abgewogen hat und seine Wahl treffen kann.
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