Germanische Runen – 24 Zeichen voller mystischer Kräfte
Als Germanische Runen werden alte Schriftsymbole bezeichnet, der sich vor allem die alten Germanen bedienten.
Da jede Epoche allerdings unterschiedliche Zeichen und Alphabete herausgab, die nicht nur zeitlich, sondern auch regional variierten, blieben die germanischen Runen nicht die einzigen Symbole.
Was sind Germanische Runen?
Die germanischen Runen wurden bis auf eine kurze Phase im Mittelalter nicht als Gebrauchsschrift verwendet und daher auch nicht zur Überbringung von Botschaften genutzt. Runen lassen sich zwar als Alphabetschrift darlegen, stehen im Singular aber für Begriffe und Namen. In der Esoterik finden Runen als magische Zeichen Anwendung, mit deren Hilfe Stärken und Schwächen eines Menschen in Erfahrung gebracht werden können.
Wer waren die Germanen?
Zur Gruppe der Germanen zählen ehemalige Stämme, die in Mitteleuropa und Skandinavien beheimatet waren und die sich vor allem über ihre einheitliche Sprache definierten. Bestimmte Lautwandel der Germanen werden heute als erste Lautverschiebung zusammengefasst und stellen den Unterschied zur indogermanischen, rekonstruierten Ursprache dar.
Die Römer nannten die von den Germanen bewohnten Siedlungsbereiche Germania magna. Mit der Zeitenwende und den Augusteischen Germanenkriegen verband sich das Römische Reich mit der germanischen Welt und es kam zu Völkerwanderungen und einer Formation der Germanen im Römischen Westreich.
Die Stämme der Germanen lassen sich in Nord-Germanen, West-Germanen, Ost-Germanen und Alemannen unterteilen. Zu den Nord-Germanen zählten die skandinavischen Stämme, aus denen später die Wikinger sowie die Nationen Norwegen, Island, Dänemark und Schweden hervorgingen. Zu den West-Germanen gehörten die nordseegermanischen Stämme wie beispielsweise die Friesen, Sachsen und Angeln, die elbgermanischen Sueben, die Rheinweser-Stämme Ubier und Cherusker. Die Alemannen waren im Süden (heute Baden-Württemberg) ansässig und gingen durch die Feldzüge gegen den römischen Limes oder nach Gallien in die Geschichte ein.
Woher kommen die germanischen Runen?
Vom 2. bis ca. zum 14. Jahrhundert waren die germanischen Runen vorwiegend gravierte und eingeritzte Inschriften auf stabilen Trägern wie Denkmälern. Fundschwerpunkte zeigten eine Verbreitung vor allem in den skandinavischen Ländern wie Dänemark und Norwegen. Allerdings wurden germanische Runen auch entlang des Rheins gefunden. Zunächst dominierte auf dem Kontinent das ältere Futhark, denn erst ab dem 4. Jahrhundert hinterließen die Wikinger eine abgeänderte Version – das neue Futhark. Im Rahmen der Christianisierung wurden Runen dann von den lateinischen und kyrillischen Buchstaben abgelöst. Lediglich die nordischen Länder hielten an der Runenschrift bis ins 15. Jahrhundert fest. In Mittelschweden blieb das Schriftsystem der Runen sogar bis in das 19. Jahrhundert lebendig.
Von den rund 6.500 verschiedenen Runenschriften stammen die meisten von den Wikingern. Alte Funde in Skandinavien zeigen Inschriften auf Denkmälern, die aus der Zeit des 2. Jahrhunderts stammen. Das Symbol Harja auf dem Kamm von Vimose gilt momentan als die älteste je gefundene Runenschrift. Diese wird auf die Zeit zwischen 150 bis 200 n. Chr. datiert.
Eine schriftliche Kommunikation, wie wir sie heute kennen, wurde von germanischen Stämmen vor Christi Geburt nicht praktiziert. Zwar gab es Handelskontakte mit den schriftlich bewanderten Griechen, es gab allerdings Vorbehalte gegen diese Form der Schriftkultur. Die germanischen Runen schafften es nie zu einer vollwertigen Urkunden- und Buchschrift. Sie wurden nie für die Alltagskommunikation und das kollektive Gedächtnis weiterentwickelt. Recht und Geschichte, Liturgie und Literatur wurden von den Germanenstämmen mündlich überliefert. Die Germanen beschränkten sich darauf, Runen als Inschriften auf Steine zur Weihe und zum Gedenken an Verstorbene zu nutzen.
Entstanden sind Runen bereits sehr früh als komplettes Alphabet mit 24 Buchstaben.
Germanische Runen Symbole kommen dem Prinzip der lateinischen Buchstabenschrift somit sehr nahe.
Auch die zahlreichen Lautzeichen stellen eine Verbindung zu den heute in Europa genutzten Sprachen und Schriften her.
Wissenschaftler haben für die Entstehung der Runenschrift vier verschiedene Thesen aufgestellt:
- Italienisch-Etruskische These
- Lateinische These
- Griechische These
- Punische These
Runen Symbole – die Italisch-Etruskische These
Viele Geschichtsexperten gehen davon aus, dass das Vorbild der germanischen Runen ein nordetruskisches Alphabet sei.
Dieses soll sich aus diversen im Alpenraum und Norditalien gebräuchlichen Alphabeten zusammengesetzt haben. Diese Alphabete haben ihren Ursprung in den westgriechischen Alphabeten und in Italiens Kolonien um das 7. Jahrhundert v. Chr. genommen. Zur Stützung der These wurde der Helm von Negau herangezogen, denn dieser hatte eine frühgermanische Namensinschrift. Der Helm selbst stammt allerdings aus dem 5. Jahrhundert v. Chr., während die Inschrift vermutlich erst im 3. bzw. 2. Jahrhundert angebracht wurde. Somit lässt sich die Germanizität nicht genau bestätigen. Einige Experten sind sogar der Ansicht, dass die Inschrift auf dem Helm von Negau gar nichts mit den germanischen Runen zu tun habe.
Für die Italisch-Etruskische These spricht allerdings die gewählte Buchstabenform sowie Schreibduktus und Worttrennung mittels Punkten. Keine andere Schriftform enthält dergleichen viele Übereinstimmungen mit den Runen Symbolen. Trotzdem tun sich Kulturexperten sehr schwer, die Runenschrift dem nordischen, westalpinen oder norditalienischen Raum zuzuordnen. Diese hätten sich dann bereits zwischen dem 1. Jahrhundert vor und dem 1. Jahrhundert n.Chr. herausbilden und im Norden Germaniens verbreitet haben müssen. Das Auftreten der germanischen Runen in dieser Zeitphase lässt sich jedoch nicht eindeutig dokumentieren.
Runen Symbole – die Lateinische These
Die italischen Alphabete haben viel mit der lateinischen Schrift gemeinsam. Vor allem die Buchstabenformen sind übereinstimmend, sodass die italische Schrift als Schwesternschrift unserer heutigen Schriftform angesehen wird. Die Großmacht Rom hat seinerzeit dafür gesorgt, dass deren genutzte Verwaltungsschrift bis in den hintersten Winkel des Römischen Reichs getragen wurde. Das führte dazu, dass sämtliche regionalen Sprachen abgelöst wurden.
Durch Kontakte mit römischen Söldnern, Händlern, Besuchers und Geiseln hätten auch die Germanen die Schrift der Römer, die Capitalis monumentalis, kennenlernen und übernehmen können. Oder sie hätten diese als Anregung für eine eigene Schrift verwenden können. Für die lateinische These spricht, dass es einen gemeinsamen phönizischen Ursprung beider Schriftarten gibt, sodass zahlreiche Runologen die Lateinthese für die richtige halten. Den Ähnlichkeiten hinsichtlich der Zeichen- und Lautformen stehen allerdings auch gravierende Unterschiede gegenüber. Dadurch gelangt für die germanischen Runen Symbole wieder die griechische oder italische Ursprungsthese mehr in den Fokus.
Runen Symbole – die Griechische These
Im Laufe der Zeit gab es viele wissenschaftsgeschichtliche Ansätze, mit Hilfe derer die germanischen Runen den Goten des Schwarzmeergebietes zugeordnet werden sollten. Die ostgriechische Minuskelschrift bzw. ein archaisches griechisches Alphabet aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. sollten den Zusammenhang belegen. Diese These blieb jedoch haltlos, da die ältesten Inschriften auf Runendenkmälern bereits entstanden, noch bevor die Goten in das Römische Reich kamen. Dazu scheidet die griechische These aus linguistischen Gründen aus, denn die ältesten Runen Symbole zeugen von nord- und ostgermanischer Entstehung. Möglich und denkbar wäre es jedoch, dass die Germanen durch ihre zahlreichen Handelsaktivitäten mit den griechischen Alphabeten in Berührung kamen.
Runen Symbole – die Punische These
Die Entstehung der Runen Symbole zu erklären, fällt auch deshalb schwer, weil viele Geschichtsexperten das Akrophonie-Prinzip zeitlich nicht einordnen können. Das Akrophonie-Prinzip ist die Belegung von Buchstaben mit ganzen Worten. Bereits bei Übernahme der griechischen Schrift aus der seinerzeit gültigen phönizischen Schrift wurde die Akrophonie abgeschafft. Es wurden lediglich einzelne Buchstabennamen wie beispielsweise Alpha (Aleph), Beta (Beth) und Gamma (Gimel) übernommen. Einer Weitergabe ans Etruskische und Lateinische gab es danach dann überhaupt nicht mehr.
Nachdem die Griechen die phönizische Schrift für sich anerkannten und angepasst hatten, entwickelten sie einige Konsonanten neu. Dieses neue Schriftkonzept der Griechen wurde später wiederum von den Römern kopiert.
Glaubt man an die griechische oder die lateinischen These, so bleibt allerdings offen, weshalb das Verfahren nicht auch bei den germanischen Runen angewandt wurde.
Geschichtsexperten sind der Ansicht, dass die Runen unmittelbar aus dem phönizischen Alphabet und dessen westlicher Ausprägung abgeleitet wurden. Ausschlaggebend, so die Experten, seien die Kolonialisierungsbemühungen der einstigen Katharer an Europas Westküste.
Was hat es mit Runenreihen auf sich?
Bei Runenreihen handelt es sich um geordnete Folgen einzelner Runen. Im Hinblick auf ihre Reihenfolge weichen sie von den gängigen Alphabeten unserer modernen Zeit aber deutlich ab. Aufgrund des Sprachwandels haben sich mit jeder Überlieferung verschiedene Laute herausgebildet. Dazu änderten sich Reihenfolge und Anzahl der Runen stetig.
Die bekannteste Runenreihe ist das alte Futhark. Diese Runenreihe bestand aus insgesamt 24 verschiedenen Zeichen in 3 Abschnitten. Bis heute wurden rund 350 verschiedene Inschriften dieser ältesten Runenreihe auf Denkmälern entdeckt. Nachfolgende Runenreihen bauten auf das ältere Futhark auf.
Buchstaben der ältesten Runenreihe werden Graphem genannt, Phonem ist der Laut. Das älteste Futhark hatte von 550 bis 650 v. Chr. eine deutliche Übereinstimmung zwischen Phonem- und Zeicheninventar der gemeingermansichen (runennordischen) Sprachen. Lediglich die Verdopplung der i-Rune scheint, so die Geschichtsexperten, ein Relikt vorheriger Zeiten gewesen sein.
Runen in der Esoterik
Die alten Runen Symbole werden nicht nur zur Kommunikation, sondern auch für magische Rituale und das Runen Orakel verwendet.
Seinerzeit haben zahlreiche Magier ihre Zaubersprüche in der alten Sprache der Runen geschrieben und auch auf Waffen fanden die germanischen Runen einen Platz. Auf Schalen und Tassen wiederum sollten sie vor Vergiftungen schützen.
Möchte man Runen in der Esoterik verwenden, so sollte man die Runen Bedeutung nicht auf das Zusammensetzen einzelnen Zeichen reduzieren. Hingegen kann man die dahinter wirkende Kraft verstehen und nutzen. Runen Orakel sind aussagestark und weisen den Weg. Mittels verschiedenster Methoden können die Runen zum Sprechen gebracht werden.
Das Runen Orakel liefert Antworten auf elementare und alltägliche Fragen. Die Energie der Runen sollte man mit vollem Bewusstsein und sehr aufmerksam in sich aufnehmen, damit sich die Magie des Runen Orakels vollends entfalten kann. Die richtige Rune zeigt sich immer dann, wenn der Wunsch nach einer Antwort sehr stark und klar geäußert wird.
Die Antworten der Runen
Die geläufigste Methode des Runen Orakels wird als Odins Rune bezeichnet.
Hierbei wird jede Frage durch nur eine einzige Rune beantwortet. Die Rune gibt Auskunft über die aktuelle Situation und das dahinterliegende Problem. In der Esoterik findet aber auch das Drei-Runen-Orakel Anwendung. Dieses Runen Orakel ist bei komplizierten Sachverhalten die Variante der Wahl. Denn hiermit lässt sich nicht nur die momentane Situation darstellen, die drei germanischen Runen zeigen auch Handlungsoptionen und mögliche Lösungsansätze auf.
Darüber hinaus findet des Runenkreuz großen Anklang in der spirituellen Welt, denn auch hiermit lassen sich Fragen konkret und zuverlässig beantworten. Ganz gleich, auf welche Weise das Runen Orakel befragt wird, die magischen Botschaften weisen den Weg in ein glückliches Leben.
Mit germanischen Runen den Weg aus der Beziehungskrise finden
Die Befragung der Runen kann zu mehr Klarheit im Leben führen und in bestimmten Situationen zur Entscheidungsfindung beitragen. Die häufigsten Fragen an das Runen Orakel sind:
- Ist er/sie treu?
- Liebt er/sie mich wirklich?
- Haben wir eine gemeinsame Zukunft?
- Finden wir einen Weg aus der Beziehungskrise?
Immer mehr Menschen bitten die Runen um Unterstützung. Die spirituelle Welt der Runen und die Rituale geben Halt und Zuversicht. Manche wecken den Geist der Runen, indem sie einen speziellen Gesang anstimmen. Andere nutzen hierfür ihre mentalen Kräfte und Energien. Professionellen Runenmeistern gelingt es sogar, die Formen der einzelnen Runen körperlich nachzubilden, um die Runenkräfte zu aktivieren. Die nordische Meditation wiederum knüpft inmitten der Natur ein stabiles Band zu den Runengeistern.
Die germanischen Runen zeigen die Zukunft und weisen den Weg
Das Futhark ist der Oberbegriff für diverse Runenalphabete, die mehr oder weniger häufig für die Zukunftsdeutung zur Anwendung kommen. Aktuell nutzt die Esoterik vor allem die alten Futhark Runen aber auch das künstlich geschaffene Armanen-Futhark erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die gebräuchlichste Variante ist das Futhark mit 24 Runen der Germanen. Dazu gibt es ein Futhark mit 16 Runen und das angelsächsische Runen Orakel, das aus insgesamt 33 verschiedenen Runen besteht.
Das Runen Orakel ist eines der ältesten Wahrsagesysteme überhaupt. Die vielen verschiedenen mystischen Runen Symbole bergen zahlreiche Geheimnisse aus der Zeit der Germanen. Sie bieten heute Hilfestellung bei Fragen zu Liebe & Beziehung, Job & Karriere, zu aktuellen Themen und zukünftigen Herausforderungen.
Die germanischen Volksstämme waren unermüdlich, wenn es darum ging, Runen in Steine, Holz oder Knochen zu meißeln. Für Schamanen und Zauberer fungierten die Runen als Wahrsagesymbole, die als Runen Orakel eingesetzt wurden und den Menschen Zuversicht und Halt gaben. Doch auch heute haben die Runen nichts von ihrer Magie verloren und immer mehr Menschen bitten die germanischen Schriftzeichen um Rat.
Sowohl die Germanen als auch die Wikinger und die Kelten glaubten an nordische Götter, an universelle Kräfte sowie an die Runenmagie. So entwickelten sich neben den germanischen Runen auch die Wikinger-Runen und die keltischen Runen . Runen fungierten nicht nur als Botschaftsüberbringer, sondern ebneten den Weg zu einem höheren Bewusstsein. Das heutige online Runen Orakel wird zum Wahrsagen und zur Entscheidungsfindung genutzt. Es ist nicht nur spannend und aufschlussreich, sondern auch sehr mystisch und geheimnisvoll. Ausführliche Erläuterungen der einzelnen Runen Symbole schaffen die Grundlage für eine professionelle Zukunftsschau.
Runen Orakel offenbaren göttliche Weisheiten
Das Runen Orakel bedient sich Jahrtausende alter Rituale. Runen offenbaren göttliche Weisheiten, zeigen Zukunftstendenzen auf und erleichtern die Entscheidungsfindung. Während Wahrsager und Hellseher vorwiegend ihre mentalen Kräfte und Fähigkeiten einsetzen, ist die Zukunftsdeutung mittels Orakel auf die Befragung höherer Instanzen ausgelegt. Schon viele Menschen haben Erfahrungen mit Orakeln gemacht. Orakeln mit Tarotkarten sind sehr geläufig und auch das i-Ging hat zahlreiche Fans. Das mystische Runen Orakel bezieht jedoch die Götter mit ein. Geht es um die Runen Bedeutung, so nimmt der Göttervater Odin einen hohen Stellenwert ein. Im Runen Orakel steht er für einen kosmischen Geist und ein ehrliches Herz. Der Sage zufolge hat sich Odin selbst geopfert und hing viele Tage an den Füßen aufgehängt am Weltenbaum. Seine Leiden haben ihn die Runenmagie erkennen lassen, die er dann an nachfolgende Welten weitergegeben hat. Wer das Runen Orakel nach Odin befragt, erhält Antworten direkt aus dem allwissenden Universum. Zum Wahrsagen und für das Einholen eines qualifizierten Rates eignen sich jedoch auch alle anderen Runen Orakel wie:
- Tagesrune & Kreuz der Runen
- Knöchelorakel & Orakel der drei Nornen
- Zwei-Runen-Orakel
- Drei-Runen-Orakel
Wie kann ich Runen deuten?
Runeninschriften bergen einen großes Mysterium. Wer die Kraft der Runen für sich nutzt, profitiert vom großen Wissens- und Erfahrungsschatz der alten nordischen Völker. Jede einzelne Rune hat ihre eigene Symbolkraft und Bedeutung. Die Rune Ansuz beispielsweise steht für scharfes Denken und schöpferische Inspiration, die Rune Nauthiz wiederum weist auf eine Notsituation hin. Ob Runenziehen, Runenwerfen oder Runenlegen – für die Analyse der Runen Bedeutung ist eine intuitive und interaktive Herangehensweise erforderlich. Anfänger können sich die Runen Bedeutung anhand der einzelnen Beschreibungstexte aneignen.
Beim online Runen Orakel können Interessierte ihre verschiedenen Anliegen klären. Ob Partnerschaft und Familie oder Beruf und Finanzen – je tiefer die Runen Bedeutung verinnerlicht ist, desto effizienter die Antworten.
Nachfolgend das Futhark und die jeweilige Runen Bedeutung:
Uruz: Die Rune Uruz stellt die Urkraft des Universums dar sowie dessen unbezähmbare Energien. Uruz steht für Tatkraft bei allen künftigen Herausforderungen. Schwierige Entscheidungen lassen sich mit Mut und Stärke bewältigen. Dazu werden die Abwehrkräfte gestärkt und gesundheitliche Beschwerden verbessert.
Fehu: Die Rune Fehu verkörpert das schöpferische Urfeuer und bringt Reichtum und Wohlstand ins Haus. Mit der nötigen Energie lassen sich berufliche und finanzielle Angelegenheiten zum Erfolg bringen, künstlerische Projekte erfolgreich umsetzen.
Ansuz: Die Rune Ansuz präsentiert schöpferische Inspirationen, messerscharfes Denken, Talente und Weisheiten. Selbstzweifel lösen sich auf, Lebenslügen machen geistigen Energien Platz. Wer die Rune Ansuz richtig interpretiert, findet wieder zu sich selbst und hat die Kraft für neue Herausforderungen.
Thurisaz: Eine starke Kraft der Zerstörung und auch der Wille zur Verteidigung ist das Hauptmerkmal der Rune Thurisaz. Werden diese Energien nicht aufgelöst, verursachen sie großen Schaden und bringen Leid und Unglück.
Naudhiz: Die Rune Naudhiz steht als Sinnbild für Notsituationen und Zwänge. Diese Rune verkörpert wie keine andere das Schicksalsverständnis. Es ist die Rune, mit der sich der Zufall erklären lässt und die auf Wachsamkeit hinweist.
Hagalaz: Ausdrucksstark zeigt sich die Rune Hagalaz, die als Sinnbild für Heil und Zerstörung aber auch Tod und Wiedergeburt steht. Jedes Ende birgt auch die Chance auf einen Neuanfang. Die großen Kräfte des Kosmos bieten Transformation und Schutz.
Jera: Jede Jahreszeit hat seine Ernte. Die Rune Jera symbolisiert die Zyklen des Lebens, den Kreislauf der Natur und die Wandelbarkeit des Daseins. Sie zeugt von kontinuierlicher Bewegung, von Hoffnung, stetigem Neuanfang und Veränderung.
Gebo: Die Rune Gebo ist das Sinnbild für Beziehungen und zwischenmenschliche Verbindung. Dazu symbolisiert sie den Kontakt sowie die Vereinbarungen, die zwischen Menschen und Gottheiten getroffen werden.
Isa: Die Rune Isa steht für Konzentration und Stille. Sie beinhaltet die Kräfte der Isolation und Ruhe, kann jedoch auch auf eisige Kälte und eine Erstarrung in der Gefühlswelt hinweisen.
Othala: Familie und Erbe zeichnen die Rune Othala aus. Sie symbolisiert das eigene Zuhause und die Privatsphäre als Zufluchtsort. Sie deutet auf Unterstützung und Rückhalt hin, auf eng verbundene Individuen, die sich gegenseitig aufeinander verlassen können.
Ehwaz: Die Rune Ehwaz steht für Partnerschaft und harmonische Beziehungen im Job und im Privatleben. Für loyale und emotional stabilisierende Verbindungen, gegenseitigen Respekt, Vertrauen, Toleranz und die Anerkennung der Andersartigkeit.
Perthro: Weissagungen und Geheimnisse sind die wichtigsten Indizien der Rune Perthro. Sie verkörpert Feinfühligkeit und Geborgenheit, versinnbildlicht alle schöpferischen Aspekte und präsentiert die weiblichen Kräfte während der Geburt.
Eihwaz: Die Rune Eihwaz steht für Leben und Tod. Sie bringt Einsicht für spirituelle und universelle Dinge und schafft Erkenntnisse über die Zeit zwischen Geburt und Ableben eines Menschen. Darüber hinaus zeigt sie auf, dass alle Wesen in unterschiedlichen Welten existieren können.
Sowilo: Wenn die Rune Sowilo auftaucht, bedeutet dies Sieg und Erfolg. Sie symbolisiert alle archetypischen Kräfte, bündelt Siegeswillen, Tatendrang, Selbstvertrauen und Hoffnung. Darüber hinaus steht die Rune Sowilo für Erotik und gelebte Sexualität.
Kenanz: Liebe und Erleuchtung, Feuer und Leidenschaft. Die Rune Kenanz bringt Erkenntnis und versinnbildlicht die Kraft des Geistes. Dazu steht diese Rune des Futhark für sexuelle Lust und für das Ausleben körperlicher Liebe.
Raidho: Raidho ist die Rune der Reisenden. Sie symbolisiert Transport, Fortschritt und Bewegung und vereint damit die Rhythmen des Lebens. Darüber hinaus stellt sie wie keine andere Rune die spirituellen und auch körperlichen Bewegungen in den Vordergrund.
Wunjo: Die Rune Wunjo steht für Frieden, starke Gefühle und hoch emotionale Träume. Sie symbolisiert die enge Verbindung zwischen zwei Liebenden, demonstriert aber auch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb von Familien- und Freundeskreis.
Laguz: Ähnlich wie ein stetig fließender Wasserfall, versinnbildlicht die Rune Laguz eine fortwährende Bewegung im Kreislauf des Lebens. Nichts stagniert, alles bleibt aktiv und strebt nach vorne. Laguz stellt zudem den Zusammenhang zwischen Wunsch und Realität her.
Tiwaz: Gerechtigkeitsempfinden, Ehrgefühl und eine deutliche Kampfbereitschaft versinnbildlicht die Rune Tiwaz. Starke Kräfte lauern unter der Oberfläche, die bei passender Gelegenheit an die Oberfläche treiben und ihren Tribut fordern. Tiwaz steht aber auch für Chancen und Erfolg, für Gewinn und Sieg.
Berkana: Die Rune Berkana steht für den gebärenden Aspekt, im Speziellen auf den der Mutter Erde. Diese Rune versinnbildlicht nährende und lebensspendende Eigenschaften, Geborgenheit und Zuversicht, hat aber gleichwohl auch nehmenden Charakter. Wir werden geboren und kehren irgendwann wieder heim, zurück ins Universum.
Ingwaz: Die Rune Ingwaz symbolisiert die absolute Vollkommenheit. Mit dieser Rune lassen sich Energien bündeln, Beziehungen zu anderen Menschen vertiefen, finanzielle Geschäfte erfolgreich abschließen. Ingwaz repräsentiert Neuanfang und Vollendung, Zufriedenheit und Wohlstand.
Mannaz: Die Rune Mannaz steht für Entwicklung und Gleichheit. Sie symbolisiert den Zusammenhalt zwischen zwei Menschen, das Gleichgewicht und die Einheit, die gegenseitige Ergänzung beider Wesen.
Algiz: Abwehr und Schutz sind die Hauptmerkmale der Rune Algiz. Algiz bedeutet, aufrecht im Leben stehen und sich den Herausforderungen stellen. Auch dann, wenn sich Unheil und Tod ankündigen, nicht den Mut zu verlieren, sondern Kräfte und Energien bündeln. Die Verbindung zwischen den unterschiedlichen Welten gibt Rückhalt.
Dagaz: Bei der Rune Dagaz geht es um Widersprüche und Gegensätze, um Yin und Yang. Sie symbolisiert gegensätzliche und wechselnde Kräfte, ähnlich wie Gut und Böse, Tag und Nacht, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, Frau und Mann. Die Runenkraft des Dagaz sorgt für einen beständigen Ausgleich, steht für Ergänzung statt gegenseitiger Bekämpfung.
Wer kann mir das Runen Orakel deuten?
Schwierige Lebenssituationen, Probleme, für die es scheinbar keine Lösung gibt? Das Runen Orakel kann Klarheit bringen und den Weg in eine glückliche und zufriedene Zukunft weisen. Die germanischen Runen bergen viele Geheimnisse und bündeln die Kräfte, die unsere nordischen Vorfahren einst inne hatten – wir müssen sie nur nutzen! Auf mystische Art und Weise zeigen Runen auf, wie unsere Reise durchs Leben sein kann und mit welchen Herausforderungen, aber auch positiven Ereignissen wir konfrontiert werden.
Runen Orakel lassen sich kostenlos online durchführen. Doch wer weiß schon so genau, wie die gezogene Rune zu interpretieren ist? Manche Sachverhalte sind einfach auch zu komplex, als dass sie mit nur einer Rune oder der 3-Runen-Variante zu einer exakten Analyse führen können.
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Jeder Mensch wird mit Stärken und Schwächen geboren, mit Charaktereigenschaften, die sich positiv und manchmal auch negativ auf Privat- und Berufsleben auswirken. Wer immer wieder aneckt, die falschen Leute datet, ungünstige Partnerschaften eingeht, der lebt meist nicht nach seinen ureigensten Bestimmungen. Mithilfe der Runen können fachlich versierte und kompetente viversum Berater zu mehr Klarheit und Durchblick verhelfen. Beim Online- oder Telefon Runen Orakel steht der Ratsuchende im Fokus der Aufmerksamkeit. Er wird ganzheitlich betrachtet und sein Anliegen wird nicht auf die momentan schwierige Lebenssituation reduziert.
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