Die eigene Berufung finden
Viele kennen dieses nagende Gefühl: Ist das, was ich tue, wirklich das Richtige für mich? Wie wäre es, einfach alles hinter sich zu lassen – und die innere Berufung zu finden?
Oft sehnen Menschen sich nach einer Veränderung im Berufsleben. Und doch scheuen sich viele vor einem Aufbruch zu ganz neuen Ufern. Und das nicht ohne Grund: Denn um seine Berufung zu finden, sollte man sich zunächst über die eigene Persönlichkeitsstruktur klar werden.
Sie wollen sich verändern? Dann prüfen Sie vorher, ob Sie auch wirklich dafür bereit sind!
Ein altes Sprichwort sagt: Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt – deshalb haben wir drei wichtige Fragen für Sie zusammengestellt, die Sie gleich viel näher zu Ihrer Berufung bringen:
1. Erwarte ich zu viel?
Studien zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen unzufrieden im Job ist. Viele Menschen gehen dann in eine Art innere Emigration und kochen am Arbeitsplatz nur noch auf Sparflamme, weil sie sich in einer Sackgasse fühlen – manchmal kann diese Unzufriedenheit sogar zu depressiven Verstimmungen oder körperlichen Beschwerden führen. Allerdings zeigt sich auch, dass Menschen in anderen Nationen eine viel sachlichere Beziehung zum Job haben: So betrachten etwa viele Amerikaner den Job nicht als Vehikel zur Erfüllung oder Selbstverwirklichung, sondern ganz pragmatisch als Mittel zum Zweck, getreu dem Motto: Ich erhalte Lohn und stelle dafür meine Arbeitskraft zur Verfügung.
Deshalb sollten Sie überprüfen, wie ausgewogen Ihr Erwartungsmix ist. Denn wer eine überzogene Erwartungshaltung in punkto Zufriedenheit, Status, Geld und Verantwortung hat, ist viel anfälliger für Jobfrust. Deshalb sollte man sich ehrlich die Frage beantworten, ob wir uns nicht wirklich im Beruf entfalten können wegen der Bedingungen vor Ort – oder ob die Unzufriedenheit auch mit uns selbst zu tun haben könnte – das gilt besonders für sogenannte Job-Hopper, die häufig die Arbeitsstelle wechseln.
2. Worin bin ich richtig gut?
Manchmal wissen wir gar nicht, dass in uns verborgene Talente schlummern. Deshalb gibt es immer wieder Menschen, die erst durch ein Schlüsselerlebnis erfahren, was ihre eigentliche Berufung ist. Überraschende Antworten liefern zudem ganz bestimmte Checklisten, bei denen wir unsere soziale Kompetenz, Kreativität, Fantasie und Risikobereitschaft ermitteln können. Und viele unserer Talente sind uns im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt. Oft vergessen wir dann aber beim Heranwachsen, was wir so richtig gerne getan haben, als wir noch ein Kind waren – auch hier hilft ein Blick in die Vergangenheit, um der eigenen Berufung näher zu kommen. Haben Sie als Kind stundenlang selbstvergessen gespielt? Sich am liebsten mit Tieren beschäftigt? Oder aus Legosteinen futuristische Roboter gebaut? Überlegen Sie einfach mal, was Sie als Kind wirklich begeistert hat!
3. Welcher Typ bin ich eigentlich?
Weil jeder Mensch anders tickt, gibt es auch die verschiedensten Formen der Motivation – denn was den einen vielleicht glücklich macht, treibt den anderen in den Wahnsinn. Wenn Sie zum Beispiel zu den Bewegungs-Typen gehören, ist ein Nine-to-Five-Bürojob wahrscheinlich nicht das, was Sie sich unter einem Traumberuf vorstellen. Als echter Kommunikationstyp sind Sie in der Buchhaltungsabteilung eines Unternehmens wahrscheinlich auch nicht gerade an der richtigen Stelle, um Ihre Berufung zu finden. Und wenn Sie der introvertierte Typ sind, der gerne stundenlang Zahlen und Systematiken analysiert, ist ein lautes Großraumbüro mit jeder Menge kreativem Chaos dabei vermutlich der blanke Horror für Sie.
Finden Sie einfach mit einer Checkliste heraus, welche Ihrer Eigenschaften für welchen Beruf am geeignetsten sind. Unser Tipp: Je ehrlicher Sie die Fragen dazu beantworten, umso mehr Einblick erhalten Sie auch in Ihre wahre Berufung.
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