Ehekrise meistern mit der Hilfe einer spirituellen Beratung
Eine Ehekrise beginnt selten von heute auf morgen.
In der Regel gibt es bereits im Vorfeld Konflikte, Streit oder es mangelt an der Kommunikation. Dabei kann jede Partnerschaft, unabhängig davon, wie lange sie besteht, betroffen sein. Selbst eine glückliche Beziehung kann nach vielen Jahren in einer schweren Krise münden.
Wer die Anzeichen erkennt, kann frühzeitig gegensteuern und die Ehekrise meistern. Eine Paarberatung kann Paare dabei unterstützen und helfen, den Streit zu beenden und Wege aus der Krise zu finden. Doch nicht immer lässt sich eine Beziehung bewältigen. Dann sollte auch eine Trennung in Betracht gezogen werden.
Wie erkenne ich die Anfänge einer Ehekrise?
In jeder Beziehung gibt es Meinungsverschiedenheiten, unterschiedliche Vorstellungen und Bedürfnisse. Sie gehören zu einer Beziehung und zum gemeinsamen Leben schlichtweg dazu. Diese Schwierigkeiten müssen nicht zwangsläufig in einer Ehekrise münden. Doch wenn die Konflikte den Alltag und das gemeinsame Leben bestimmen und zur Routine werden, können eine Beziehung und die Liebe darunter nachhaltig leiden. Die Anfänge einer Ehekrise sind häufig nicht eindeutig zu benennen. Denn nicht immer ist einziges einschneidendes Ereignis, beispielsweise der Seitensprung des Partners, ursächlich für den Konflikt. Die Anfänge sind so vielfältig, wie die Ursachen. Um die Ehekrise zu überwinden, müssen sie in jeder Partnerschaft individuell analysiert werden.
Doch lange bevor sich die Gründe betrachten lassen, kommt es zunächst darauf an, sich darüber bewusst zu werden, dass eine Ehekrise vorliegt. Einige Anzeichen sind eindeutig und sollten beiden Partnern zeigen, dass sich ihre Beziehung einer Krise befindet. Erst dann werden sie in die Lage versetzt zu handeln und der Krise etwas entgegenzusetzen.
Wie erkennen Sie die Anzeichen einer Partnerkrise?
Sie erkennen es am eigenen Verhalten und dem Ihres Partners. Betroffene drücken ihre verletzten Gefühle auf unterschiedliche Art aus. Der eine kocht vor Wut, der andere ist in Tränen aufgelöst. Fast immer handelt es sich um Hilfeschreie. Indizien, die auf eine ernsthafte Beziehungskrise hinweisen, sind:
- nachlassende Unterstützung des Partners
- Respektlosigkeit, Egoismus, mangelnde Kommunikation
- wenig Verständnis für die Bedürfnisse des Partners
- nachlassende Intimität auf seelischer und körperlicher Ebene
- überzogene Eifersucht, Misstrauen, Kontrollsucht
- häufige Streitigkeiten mit Eskalation (auch wegen Nichtigkeiten)
- unüberbrückbare Meinungsverschiedenheiten
- Rückzug und Isolation
Wenn Sie die Beziehungskrise bewältigen wollen, müssen Sie etwas an Ihrer Situation ändern, indem Sie der Realität ins Auge sehen. Weglaufen ist keine Lösung. Analysieren Sie stattdessen die Beziehungsprobleme und gehen Sie ihren Ursachen auf den Grund. Ein objektiver Blick von außen ist dabei oft hilfreich. Vertrauen Sie sich jemandem an. Dessen Meinung wirft womöglich ein neues Licht auf die Situation. Auch eine Eheberatung kann sinnvoll sein und Auswege aus der Ehekrise aufzeigen.
Die häufigsten Ursachen für eine Ehekrise – und Lösungswege
Wurden die Anzeichen der Ehekrise erkannt, kommt es im nächsten Schritt darauf an, den Ursachen auf den Grund zu gehen, um die Ehekrise zu überwinden.
Erst wenn die Ursachen für die Krise feststehen, erhalten Paare die Möglichkeit, gemeinsam an der Beziehung zu arbeiten und die Ehekrise zu meisten. Die Gründe für die Ehekrise sind jedoch sehr vielfältig und lassen sich nicht immer mit wenigen Worten festlegen. Jedoch gibt es Gründe, die in vielen Beziehungen häufig in der Form oder so ähnlich vorkommen und sie vor große Herausforderungen stellen. Dazu zählen insbesondere:
- Unterschiedliche Vorstellungen
- Konflikte durch die Alltagsroutine
- Entfremdung
- Eifersucht
- Störende Verhaltensweisen
- Untreue
Während Untreue eine sehr eindeutige Ursache für eine Ehekrise sein kann, verhält sich das bei unterschiedlichen Vorstellungen beider Partner von Leben, Partnerschaft oder Kindererziehung schon anders. Viele Konflikte fangen mit Kleinigkeiten an und werden unausgesprochen zu einem großen Problem.
Unterschiedliche Vorstellungen
Meinungsverschiedenheiten sind ganz normal. Wenn Sie konstruktiv mit dem Geben und Nehmen umgehen, müssen keine endlosen Streitereien entstehen. Ganz klar: Machtkämpfe sollten tabu sein. Zeigen Sie Ihrem Partner nicht, wer der Herr oder die Frau im Haus ist. Besprechen Sie wichtige Themen stattdessen auf Augenhöhe.
Nähe und Freiraum: Sie brauchen viel (Körper-)Kontakt, Ihr Partner hingegen ist gern mal allein? Jeder Mensch ist anders. Erkennen Sie, dass Distanz nicht automatisch Zurückweisung bedeutet, und versuchen Sie, Ihrem Partner die Freiräume zu ermöglichen, die er sich wünscht. Wenn Sie der Distanziertere sind: Zeigen Sie Ihrem Partner, dass Sie ihn lieben, auch wenn Sie weniger Nähe benötigen. Und seien Sie für ihn da, wenn er Ihre Nähe braucht.
Liebesleben: In manchen Fällen haben Paare eine unterschiedliche Vorstellung vom Sexleben. Das kann sich langfristig als belastender Faktor erweisen. Dabei hilft es in vielen Fällen schon aus, die persönlichen Bedürfnisse anzusprechen, um Lösungen zu finden. Das ist jedoch nicht immer möglich. In manchen Fällen weichen die Vorstellungen zu stark voneinander ab. Aber auch dann ist es wichtig, zu versuchen, in einem gemeinsamen Gespräch Lösungen zu finden, um mit der Situation umgehen zu können.
Kommunikation: Ein Partner tauscht sich gern aus, der andere ist eher schweigsam? Finden Sie Kompromisse: Unterhalten Sie sich zum Beispiel beim Abendessen und machen danach etwas Ruhiges. Als mitteilsamer Mensch sollten Sie akzeptieren, wenn Ihr Partner mal nicht reden möchte. Sie können dann einen anderen Termin fürs Gespräch vereinbaren. Manche Angelegenheiten sollten Sie ihn aber auch mit sich selbst ausmachen lassen. Sie sind der Schweigsamere? Lassen Sie Ihren Partner am eigenen Leben teilhaben – auch wenn Sie nur kurz berichten, was Sie gerade beschäftigt. Blocken Sie außerdem nicht ab, wenn er mit Problemen zu Ihnen kommt. Hören Sie zu und nehmen Sie ihn ernst.
Kindererziehung : Als Eltern sollten Sie eine gemeinsame Linie finden, hier ist Kommunikation das A und O. Werden Sie sich nicht einig, können Sie beide Vorschläge machen und diese im Praxistest ausprobieren. Sie erkennen dann schnell, was besser funktioniert. Ist Neid im Spiel (das Kind hat zum Beispiel einen besseren Draht zur Mutter als zum Vater), ist es hilfreich, wenn jeder Elternteil gewisse Rituale mit dem Kind etabliert, die beide enger zusammenbringen.
Haushalt : Legen Sie fest, wer was erledigt, sodass keiner sich ausgenutzt fühlt. Die gemeinsame Organisation schafft Verbundenheit. Außerdem wichtig: Würdigen Sie den Einsatz Ihres Partners und verbessern Sie das, was er im Haushalt getan hat, hinterher nicht noch.
Ordnung : Erst einmal: Erkennen Sie, dass es kein persönlicher Angriff ist, wenn Ihr Partner sich bereits wohlfühlt, während Sie den Eindruck haben, im Chaos zu versinken. Auch hier ist einfach jeder unterschiedlich. Vereinbaren Sie Regeln, mit denen Sie beide gut leben können. Auch möglich: Legen Sie fest, in welchen Räumen Ordnung herrschen soll und wo der „chaotische“ Typ sich ausleben kann.
Geld : Sie streiten oft über Geld? Es kann helfen, ein Haushaltsbuch anzulegen, um zu sehen, was jeder ausgibt. Vereinbaren Sie, welcher Geldbetrag jedem Partner zur freien Verfügung steht. Auch eine Variante: Führen Sie neben Ihrem gemeinsamen Konto noch jeweils ein eigenes Konto.
Ehekrise durch zu viel Alltagsroutine
Bringen Sie frischen Wind ins Eheleben! Unternehmen Sie gemeinsam etwas Neues, fahren Sie weg oder gestalten Sie die Wohnung um. Lassen Sie sich kleine Überraschungen einfallen oder schmieden Sie Zukunftspläne. Ob Sie diese dann umsetzen, liegt bei Ihnen. Entscheidend ist, zu zeigen, dass Sie sich als Paar immer wieder verändern und neu erfinden können – und zwar gemeinsam.
Entfremdung und Verlust des Interesses
Ein Lösungsweg, um eine Beziehung zu retten, ist das Hinarbeiten auf gemeinsame Ziele. Visionen motivieren und spornen an, zusammen Neues zu entdecken. Ebenfalls wichtig: Zeit füreinander finden, denn zweisame Stunden beleben die Gefühle. Warum nicht mal wieder mit Ihrem Partner flirten, sich was Hübsches anziehen? Verführen Sie ihn neu! Ein leckeres Menü im Lieblingsrestaurant ruft schöne Erinnerungen wach, die einer Partnerschaft guttun.
Eifersucht führt zu einer Ehekrise
Eifersucht ist meist auf ein geringes Selbstwertgefühl zurückzuführen. Der eifersüchtige Part muss an sich arbeiten. Sie als Ehepartner können ihn unterstützen, indem Sie ihm Ihre Liebe und Wertschätzung deutlich zeigen. Einschränken lassen sollten Sie sich jedoch nicht. Gehen Sie weiterhin auch ohne ihn aus, treffen Sie Freunde und so weiter. Wichtig ist aber, dass Sie offen kommunizieren und keine Geheimnisse haben. Bei starker Eifersucht hilft eine Therapie.
Störende Macken
Oft wählen wir Partner, die praktisch den Gegenpol von uns darstellen. Doch das kann zu einem Problem werden. Geliebte Eigenschaften wie Fröhlichkeit oder Ordnungsliebe sind plötzlich Anlass für Streit und Ablehnung. Versuchen Sie nicht, Ihren Partner zu verändern, sondern lernen Sie, seine Eigenheiten wieder zu lieben. Geht Ihnen etwas wirklich gegen den Strich, müssen natürlich Lösungen gefunden werden.
Untreue in der Beziehung
Ihr Partner hat Sie betrogen? Werden Sie sich darüber klar, ob Sie seine Untreue verzeihen können. Der Fremdgeher muss ebenfalls wissen, was er will. Wollen beide die Beziehung retten, gilt es, sich neu zu begegnen, miteinander von vorn zu beginnen und mehr als zuvor aufeinander einzugehen. Gelingt das, kann sogar ein tieferes Band zwischen beiden entstehen als vor dem Seitensprung. Manchmal ist auch eine Trennung auf Zeit sinnvoll, um herauszufinden, wie das Leben ohne den anderen ist.
Welche Wege aus der Ehekrise gibt es?
Die Wege aus der Ehekrise stehen in direktem Zusammenhang mit den Ursachen.
In vielen Fällen ist es hilfreich, gemeinsam zu reden und an der Kommunikation zu arbeiten. Denn viele Konflikte wie Missverständnisse, Misstrauen oder Eifersucht lassen sich durch regelmäßige Gespräche umgehen oder bereits im Vorfeld vermeiden. Wer hingegen versucht, die Harmonie aufrechtzuerhalten und dabei bestehende Schwierigkeiten nicht anspricht, läuft Gefahr, dass daraus weitere Konflikte entstehen, die sich nicht mehr verschweigen lassen.
Deshalb ist es für den Weg aus der Ehekrise häufig entscheidend, an der gemeinsamen Kommunikation zu arbeiten. Dabei ist darauf zu achten, nicht nur die eigenen Interessen und Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Denn bei einer Ehekrise geht es stets um zwei Personen, dessen individuelle Standpunkte gehört und respektiert werden sollten. Dementsprechend wichtig ist es, dem anderen auch das Gefühl zu vermitteln, dass es wichtig ist, was er sagt. Lassen Sie Ihren Partner aussprechen, auch wenn Ihnen nicht gefällt, was Sie hören.
Denn letztendlich hat jeder eine eigene Sichtweise auf die Dinge und möchte in seinen Belangen ernst genommen werden. Wer an dieser Stelle versucht, sich in einem besseren Licht darzustellen oder nach Ausreden für sein Verhalten sucht, wird keinen Dialog zustande bringen.
Oder wer sich über die geschilderten Probleme lächerlich macht, wird auch an dem Versuch scheitern, die Ehekrise zu überwinden.
Denn zu jedem Streit gehören immer zwei dazu und das gilt in Beziehungen auch für das Bewältigen der Krise. Wenn beide an einem Strang ziehen und sich ihrer Liebe bewusst sind, werden sie einen gemeinsamen Weg finden, mit den Problemen umzugehen.
Ehekrise bewältigen durch richtiges Reden und Zuhören
Bei den gemeinsamen Gesprächen kommt es allerdings nicht nur auf das richtige Zuhören an, sondern auch bei Reden sollten einige Regeln beachtet werden. Viele Menschen neigen dazu, innerhalb einer Krise Vorwürfe zu äußern. Sie fühlen sich verletzt, übergangen und möchten zeigen, was sie verletzt hat. Doch dieses Verhalten ist nur ein weiterer Weg in die Krise. Vielmehr kommt es darauf an, dem Partner begreiflich zu machen, was Sie in der Beziehung vermissen und gemeinsam erarbeiten möchten. Kam es in der Vergangenheit zu Verletzungen, dann sollten diese an dieser Stelle nicht unausgesprochen bleiben. Welche Worte oder welches Verhalten haben zu dieser Verletzung beigetragen
Das Wissen darum kann dem Partner helfen zu verstehen, was Sie gekränkt hat. Vorwürfe oder Schuldzuweisungen können den Konflikt hingegen verstärken. Machen Sie sich bewusst, dass es nicht darum geht, Ihrem Partner eine Entschuldigung oder ein Zeichen der Reue zu entlocken. Vielmehr geht es um die Rettung Ihrer Beziehung. Dazu ist es erforderlich, dass beide Seiten verstehen, welche Wünsche und Gefühle der andere hat und wie diese umgesetzt und respektiert werden können. Wenn sich beide Partner bewusst darüber sind, dass sich der Weg aus der Ehekrise nur gemeinsam bewältigen lässt, wird dieser auch erfolgreich sein.
An der Beziehung arbeiten und die Ehekrise meistern
Jede Beziehung durchläuft unterschiedliche Phasen, in denen es immer wieder erforderlich ist, am gemeinsamen Leben zu arbeiten. Die meisten Schwierigkeiten lassen sich lösen oder sogar im Vorhinein durch gemeinsame Gespräche umgehen. Um an der Beziehung zu arbeiten, kann es deshalb hilfreich sein, zunächst die Kommunikation zu verbessern. Werden Probleme direkt angesprochen, müssen sie sich nicht verfestigen und zu einer Krise führen. Doch dabei sollte nicht vergessen werden, dass selbst Streitigkeiten zu einer Beziehung dazu gehören. Glückliche Partnerschaften können selbst sich wiederholende Krisen verkraften, wenn es noch genügend Gemeinsamkeiten gibt. Dazu können gemeinsame Hobbys zählen, Weltanschauungen und Interessen.
Mit einer Paartherapie die Ehekrise bewältigen
Wer diese Gemeinsamkeiten pflegt, arbeitet gezielt an der Beziehung und trägt dazu bei, dass Ehekrisen nicht das Ende der Liebe sein müssen. Doch nicht immer schaffen es Paare aus eigener Kraft, an ihrer Beziehung zu arbeiten. Insbesondere bei festgefahrenen Konflikten kann eine Paartherapie die Lösung sein. Im Rahmen einer derartigen Therapie ist es möglich, durch die Mithilfe einer neutralen Person die gemeinsamen Probleme anzusprechen und Lösungen zu finden.
Doch für eine Paartherapie müssen beide Partner gleichermaßen dazu bereit sein, an der Beziehung zu arbeiten.
Durch eine offene Kommunikation mit einem erfahrenen Therapeuten gelingt es Paaren in vielen Fällen, ihre Schwierigkeiten zu überwinden und die Ehekrise zu meistern.
In der Regel sind mehrere Sitzungen bei einem Paarberater erforderlich, um die problematischen Themen der Beziehung anzusprechen und gemeinsame Lösungen aus der Krise zu erarbeiten. Aber auch nach dieser Zeit in der Therapie müssen beide Partner bereit dazu sein, diese Lösungsansätze umzusetzen und in den Alltag zu integrieren. Erst dann zeigt sich, ob die Paarberatung Erfolg hatte oder nicht.
Sollte ich meine Beziehung retten?
Doch nicht jede Ehekrise überwinden wir durch ein Gespräch oder eine Paartherapie. Insbesondere wenn sich Krisen innerhalb einer Beziehung häufig wiederholen oder Unwahrheiten und Untreue die Ursachen sind, müssen den Gesprächen auch Taten folgen. Ist das nicht möglich, sollte im Zweifel auch eine Trennung in Betracht gezogen werden.
Ob die Beziehung gerettet werden sollte oder nicht, kann jedoch nur jeder selbst für sich entscheiden. Sind von beiden Seiten noch Liebe und Zuneigung vorhanden, lohnt es sich häufig. Man kann versuchen, die Gründe für die Ehekrise zu überwinden und an der gemeinsamen Liebe zu arbeiten. Doch das ist nicht immer möglich. Sind bei Ihnen eher störende Verhaltensweisen oder unterschiedliche Vorstellungen und unüberbrückbare Meinungsverschiedenheiten die Ursache für die Konflikte? Dann stellt sich vielmehr die Frage, ob Wege gefunden werden können, damit zu leben und das dazu erforderliche Verständnis aufzubringen.
Folgende Fragen können hilfreich sein, zu entscheiden, ob es möglich ist, die Ehekrise zu bewältigen:
- Kann ich auf meinen Partner zugehen und ihm weiter vertrauen?
- Sind noch gegenseitige Gefühle vorhanden?
- Komme ich in der Zukunft mit der anderen Meinung oder Weltanschauung zurecht?
- Kann ich langfristig Verständnis für die Situation aufbringen?
- Sind beide an einer Lösung interessiert um die Ehekrise zu meistern?
- Kann ich meinem Partner seine Fehler verzeihen?
- Sind noch genügend Interessen für eine gemeinsame Basis vorhanden?
- Werden meine eigenen Wünsche und Bedürfnisse noch beachtet?
- Kann ich meinem Partner noch vertrauen und glaube ich ihm seine Liebe noch?
- Bin ich dazu bereit, an meinen eigenen Fehlern zu arbeiten und auf meinen Partner zuzugehen?
Wann sollte ich eine Trennung in Betracht ziehen?
Die Trennung von einem Partner ist für viele Menschen ein schwerer Prozess, der sich nicht immer umgehen lässt. Insbesondere wer im Zuge der Krise feststellt, dass die eigenen Bedürfnisse und Gefühle nicht mehr beachtet werden oder wenn Gewalt im Spiel ist, stellt sich die Frage der Trennung. Dann sollte man schon überlegen, ob es besser ist, wenn sich die Wege trennen und die Beziehung beendet wird. Bei diesem Prozess können Ihnen die erfahrenen Berater von viversum helfen, besser mit der belastenden und emotional herausfordernden Situation zurechtzukommen.
Manchen Menschen hilft bereits ein Gespräch mit einem empathischen Berater. Andere profitieren von den Antworten, die sie durch das Kartenlegen oder Pendeln erhalten. Diese dienen ihnen als wichtige Anhaltspunkte, wie sie mit ihren Problemen umgehen können, um ein glückliches und erfülltes Leben, mit oder ohne Partner zu führen. Vielleicht wartet aber auch bereits die nächste große Liebe auf eine Chance? Oder aber die Ehekrise ist ein Weg für beide Partner, gestärkt aus ihr hervorzugehen.
Wie kann ich die Ehekrise als Chance nutzen?
Eine Ehekrise ist nicht schön und mit vielen negativen Gefühlen verbunden. Sie muss jedoch nicht das Ende der Partnerschaft sein, sondern kann auch als Chance genutzt werden, sonst Verschwiegenes anzusprechen und sich gegenseitig besser kennenzulernen. Krisen bieten Paaren die Gelegenheit, die Bedürfnisse des anderen besser zu verstehen und störendes Verhalten abzustellen. Denn nicht immer ist sich der andere darüber bewusst, welche Auswirkungen sein Verhalten auf den anderen und die gesamte Beziehung hat. Viele Paare gehen gestärkt aus einer Ehekrise hervor und erhalten die Gelegenheit, eine glückliche und erfülltere Beziehung zu führen als zuvor. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn viele Probleme angesprochen wurden und Lösungen entwickelt wurden, diesen in der Zukunft zu begegnen. Dabei sind es in vielen Fällen Kleinigkeiten, die langfristig eine Krise auslösen können, sich auf der anderen Seite aber genauso leicht abstellen lassen.
Wer kann mich bei einer Ehekrise unterstützen?
Es ist nicht immer einfach, während einer Ehekrise ruhig zu bleiben und die richtigen Worte zu finden. Eine Ehekrise bewältigen zu müssen, ist eine emotional sehr herausfordernde Situation, die sehr aufwühlend sein kann. Dann ist es schwer, die Meinung und Sichtweise des anderen zu verstehen, um gemeinsame Lösungen zu finden.
Eine spirituelle Beratung durch erfahrene Experten kann Sie dabei unterstützen, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen und helfen, die Ehekrise zu meistern.
Unsere Berater verfügen über langjährige Erfahrung in der Beratung von Paaren. Das betrifft die Beziehungsprobleme genauso wie eine Beratung bei Trennung oder eine Einzel- und Paarberatung. Ein Erstgespräch bei einem der erfahrenen Berater ist kostenfrei. In diesem ersten Gespräch lassen sich bereits viele Probleme und Konflikte ansprechen, und individuelle Lösungsansätze finden, um die Ehekrise bewältigen. Manchen Menschen hilft neben dem mitfühlenden und beratenden Gespräch auch ein Blick in die Karten. Sie möchten beim Kartenlegen erfahren, was die Zukunft für sie bereithält und ob ein gemeinsamer Weg die richtige Lösung ist.
Welche Methode Sie auch wählen – Sie können sicher sein, dass das Gespräch über Ihre Ehekrise von dem Berater einfühlsam und vertraulich geführt wird.